SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Dominique Aegerter: «Ich bin bereit zu kämpfen»

Von Vanessa Georgoulas
Dominique Aegerter: «Der fehlende Grip erschwert die Sache für einen aggressiven Piloten wie mich zusätzlich»

Dominique Aegerter: «Der fehlende Grip erschwert die Sache für einen aggressiven Piloten wie mich zusätzlich»

Der WM-Vierte war im Qualifying in Indianapolis der schnellste Schweizer. Trotzdem übte er sich hinterher in Selbstkritik.

Am Ende des Qualifyings in Indianapolis fehlte Dominique Aegerter eine halbe Sekunde auf Pole-Setter Scott Redding. Das reicht für Startplatz 12, und der entspricht nicht dem selbst gesteckten Ziel des 22-jährigen Suter-MMX-Piloten aus dem Team Technomag carXpert.

Der WM-Vierte, der seine vierte Moto2-Saison bestreitet, strebt in jeder Session die Top-5 an. Nach den ersten beiden Trainings hatte er noch auf einen Platz in den ersten drei Startreihen gehofft. Entsprechend enttäuscht erklärte der schnellste Schweizer des Qualifyings: «Es war schwierig. Diese Strecke bietet sehr wenig Grip, was die Sache für einen aggressiven Piloten wie mich zusätzlich erschwert.» Dann fügt der 22-Jährige aus Rohrbach selbstkritisch an: «Dennoch möchte ich nicht, dass man meine nicht sonderliche gute Vorstellung von heute auf meinen Fahrstil abschiebt.»

Doch der Podeststürmer von Assen bleibt zuversichtlich und macht sich Mut: «Ich habe nur eine halbe Sekunde auf die Pole-Position verloren. Und ich bin von der ersten bis zur letzten Runde voll aufs Ganze gegangen. Mein Ziel für das Rennen bleibt trotz dem Startplatz in der vierten Reihe dasselbe: Ich will in die Top-5 fahren. Dieses Rennen wird sehr lange dauern, und mit den drei unterschiedlichen Asphalt-Belägen wird es für die Reifen sehr anspruchsvoll werden. Ich weiss, dass ich für den Erfolg viel kämpfen muss. Und ich bin bereit dafür.»

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