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Tom Lüthi nach Startplatz P5: «Es ist brutal eng»

Von Matthias Dubach
Tom Lüthi wittert eine Podestchance beim Moto2-Finale in Valencia

Tom Lüthi wittert eine Podestchance beim Moto2-Finale in Valencia

Nach dem Qualifying in Valencia peilt Suter-Pilot Tom Lüthi das Podest an. «Ich schaue nicht auf dem WM-Stand», versichert der Schweizer.

Die erste Startreihe hat Tom Lüthi nur um 12/1000 sec verpasst, doch auch von Startplatz 5 in der zweiten Reihe peilt der Schweizer beim letzten Moto2-Rennen der Saison eine Podestplatzierung an. «Espargaro ist etwas weg, wir sind uns aber nicht sicher, ob er das auch im Rennen fahren kann», meint der Interwetten-Pilot. «Ich habe auf jeden Fall eine Chance, ums Podium zu fahren. Ich fahre nur fürs Ergebnis. Wenn ich eine Chance auf das Podium habe, dann schaue ich nicht auf die Punkte.»

Schon in den Trainings präsentierte sich Lüthi ausgeschlafen, auch wenn ihn Abstimmungsprobleme etwas Kummer bereiteten. «Heute früh haben wir experimentiert, um den fehlenden Grip zu finden, das war aber die falsche Richtung», berichtet der 125-ccm-Weltmeister von 2005. «Beim Boxenstopp im freien Training haben wir dann wieder alles komplett umgebaut. Das Team hat unglaublich schnell gearbeitet. Im Quali haben wir eine Lösung gefunden. Ich weiß aber nicht, ob das auch für das Rennen funktioniert, weil der Reifenverschleiss doch ziemlich hoch ist. Wir mussten uns halt erstmal aufs Qualifying konzentrieren. Jetzt müssen wir schauen, was wir für morgen ändern. Über meine Zeit und die zweite Reihe bin ich sehr froh, es ist wirklich brutal eng.»

Auf seiner schnellsten Runde hatte der Schweizer Verkehr. «Ich kann niemanden einen Vorwurf machen, da ist niemand herumgebummelt. Hätte ich einen besseren Windschatten erwischt, wäre auch die erste Reihe drin gewesen», sagt Lüthi.

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