Xavier Siméon: Verzicht auf Valencia-Test definitiv
Wie nach einer Prügelei: Xavier Siméon vor und nach der Operation
Xavier Siméon kurz vor dem Sturz beim Almeria-Test
Die beschädigte Suter von Xavier Siméon wird an die Boxen zurückgebracht
Der Auftakt in das Jahr 2014 endete für Xavier Siméon denkbar schlecht: Der Belgier stürzte in Almeria gleich am ersten Testtag schwer, beim Unfall zog er sich gröbere Verletzungen im Gesicht zu.
Offenbar war der Sturz so heftig gewesen, dass sich sein Helm der Marke Lazer nach hinten schob, wodurch die Verletzung am Kinn, an der Backe und im Mund erst möglich wurden.
Der Neuzugang im Team Federal Oil Gresini wurde nach dem Zwischenfall vom Circuito de Almeria in ein Krankenhaus gebracht. Die Verletzung am Kinn musste gleich am Donnerstagabend noch operiert werden, ausserdem hatte Siméon zwei Vorderzähne verloren. Am Samstag tauchte der Belgier nochmals an der Strecke auf, wo sein Teamkollege Lorenzo Baldassarri einen dritten Tag testete, was zunächst nicht geplant war.
Der 24-Jährige wird sich nun in der Heimat weiter behandeln lassen, bei der Zahnverletzung ist keine Aufschiebung möglich. Den IRTA-Test von nächster Woche muss Siméon ausfallen lassen, womöglich ist er auch in Jerez in der Folgewoche noch nicht einsatzfähig.
