SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Marcel Schrötter (16.): «Muss mich noch steigern»

Von Oliver Feldtweg
Marcel Schrötter in Texas

Marcel Schrötter in Texas

Marcel Schrötter ärgerte sich nach Platz 16 in Texas, weil er das erste Training nicht optimal genützt hatte und am Schluss zurückfiel.

Für den 20-jährigen Marcel Schrötter auf der Mistral 610 des Tech3-Teams endete der Auftakt beim Red Bull Grand Prix of the Americas mit gemischten Gefühlen. Einerseits war er froh, am Freitag bessere freie Trainings als vor drei Wochen beim ersten Saisonrennen in Katar erlebt zu haben, es tauchten keine gravierenden Probleme auf. Anderseits spart der zielstrebige Oberbayer nicht mit Selbstkritik, da er die erste Session verschlafen hat und am Nachmittag nie das richtige Timing für eine Zeitenjagd fand.

Schrötter schaffte im zweiten Training mit 2:12,408 min die 16. Zeit. «Ich bin mit dem Freitag hier in Texas nicht restlos zufrieden. Im ersten Training war ich noch etwas träge, aber dafür ist mir am Nachmittag eine deutliche Steigerung gelungen. Insgesamt wollten aber die schnellen Zeiten noch nicht wirklich gelingen. Allerdings war auch FP2 keine gute Session. Aus verschiedenen Gründen ist wertvolle Trainingszeit verschenkt worden, da ich nicht wirklich viele aussagekräftige Runden zusammen gebracht habe. Auf jeden Fall haben wir aber den richtigen Weg eingeschlagen, da ich kurz vor Ende der Session auf Rang 12 lag.»

«Während dem zweiten Training haben wir auch an der Übersetzung getüftelt. Den optimalen Stand haben wir allerdings noch nicht gefunden, daher werden am Samstag noch ein paar unterschiedliche Dinge probiert. Dazu steht auch noch die Reifenwahl an. Am Freitag bin ich die meiste Zeit mit der harten Mischung gefahren und habe erst in der zweiten Hälfte des FP2 die weiche Option ausprobiert. Ich habe mich damit nicht rundum wohl gefühlt, obwohl ich damit meine schnellste Rundenzeit gefahren bin. Vielleicht können wir morgen das Motorrad besser dafür abstimmen.»

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