Die MotoGP kommt zurück nach Ungarn

Takaaki Nakagami: «Stecken in Schwierigkeiten»

Von Sharleena Wirsing
Vor dem Saisonstart galt Takaaki Nakagami als einer der Titelfavoriten. Doch seit der Disqualifikation in Katar kommen er und das Idemitsu-Team auf keinen grünen Zweig.

Nach vier zweiten und einem dritten Platz 2013 sowie der Bestzeit beim Vorsaison-Test in Jerez war Takaaki Nakagami einer der Titelfavoriten. Mit Rang 2 in Katar bestätigte er dies, doch der Japaner wurde wegen eines illegalen Luftfilters disqualifiziert. Seitdem kommen er und das Idemitsu-Team nicht mehr in Schwung.

2013 feierte Nakagami mit Italtrans Erfolge. Für die aktuelle Saison wechselte der 22-Jährige in das Idemitsu-Team unter der Leitung des ehemaligen GP-Piloten Tady Okada. Nach Platz 2 in Katar und der Disqualifikation ist der Wurm drin.

In Texas und Argentinien erzielte er nur die Plätze 11 und 15. In Jerez folgte ein Nuller und in Le Mans reichte es nur für den undankbaren 16. Rang. Scheinbar hat die Technik-Crew des Idemitsu-Teams im Gegensatz zu Italtrans im letzten Jahr Probleme, die Maschine konkurrenzfähig zu machen. Derzeit belegt Nakagami mit sechs Zählern den 21. WM-Rang.

Nach dem Frankreich-GP erklärte Nakagami: «Im Warm-up hatte sich mein Gefühl für die Maschine verbessert. Mit dem Resultat des Rennens bin ich natürlich nicht zufrieden. Wir stecken noch immer in Schwierigkeiten», weiß er.

«Von meinem Rennen in Le Mans war ich enttäuscht. Ich hatte keinen guten Start, Probleme mit dem Set-up und kam in Runde 17 kurz von der Strecke ab», fasste der Japaner sein Rennen zusammen.

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