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Randy Krummenacher (22.): «Nass ist immer gut»

Von Sharleena Wirsing
Randy Krummenacher in Assen vor Landsmann Tom Lüthi

Randy Krummenacher in Assen vor Landsmann Tom Lüthi

Der Schweizer Randy Krummenacher erreichte in beiden Trainingssitzungen am Donnerstag den 22. Platz, doch der Moto2-Pilot selbst nahm eine deutliche Steigerung am Nachmittag wahr.

In den beiden freien Trainingssitzungen der Moto2-Klasse am Donnerstag in Assen belegte Randy Krummenacher aus dem Ioda-Team den 22. Platz. Doch im Vergleich zur ersten Sitzung steigerte sich der Schweizer um 0,451 sec.

«Der Nachmittag barg für mich einen großen Fortschritt. Das schlug sich aber leider noch nicht in der Platzierung nieder, aber mein Gefühl ist sehr gut. Die Sektoren 2, 3 und 4 liegen mir sehr gut, aber im ersten Sektor macht mir Kurve 5 zu schaffen. Die kriege ich einfach noch nicht hin. Ich muss Linien- und Gangwahl nochmal überdenken, wenn ich das schaffe, wird sich auch die Position um einiges verbessern», versicherte Krummenacher im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

Für das Qualifying am Freitag hat sich Krummenacher ein klares Ziel gesetzt. «Ich sehe noch viel Steigerungspotenzial und habe ein sehr gutes Gefühl. Am Ende des zweiten Trainings haben wir den richtigen Hinterreifen entdeckt und nun müssen wir das Motorrad noch besser auf diesen Reifen abstimmen. Das Ziel für das Qualifying müssen die Top-15 sein.»

Der verletzungsgeplagte Schweizer fühlt sich immer stärker. «Auch körperlich fühle ich mich immer besser. Ich merke, dass ich noch nicht topfit bin, aber ich bin kurz vor einem kleinen Durchbruch. Es läuft besser. Trotzdem muss ich im Trockenen noch schneller werden. Obwohl mir ein Regenrennen entgegenkommen würde. Nass ist immer gut», grinste der Schweizer.

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