SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Randy Krummenacher (7.): «Ein Befreiungsschlag!»

Von Sharleena Wirsing
Für Randy Krummenacher geht es derzeit klar bergauf. Der Suter-Pilot startete von Position 10 in das Moto2-Rennen auf dem Sachsenring und kämpfte sich nach vorne.

In der Anfangsphase des Moto2-Rennens schob sich Randy Krummenacher auf Platz 9. Neun Runden vor Schluss lag er auf dem achten Rang vor Landsmann Tom Lüthi. In den letzten beiden Umläufen legte er sich eine Strategie für Platz 7 zurecht. Auf den letzten Metern setzte sich der Schweizer aus dem Ioda-Team noch gegen Mattia Pasini durch.

«Es war ein extrem hartes Rennen. In den ersten Runden war mein Gefühl noch nicht so gut. Als Ricky Cardus mich überholen wollte und viel zu spät bremste, musste ich aufmachen. Sonst hätten wir uns gegenseitig abgeräumt. Dadurch habe ich viel Zeit verloren, aber irgendwann lief es besser. Ich konnte konstant 1:25er-Zeiten fahren wie die Spitze», erklärte Krummenacher gegenüber SPEEDWEEK.com.

Im letzten Umlauf verteidigte Krummenacher den siebten Platz gegen Mattia Pasini. Nur 0,093 sec trennten die beiden im Ziel. «Ich wusste, dass ich vor der letzten Runde gut aus der letzten Kurve rauskommen muss, damit ich Pasini Ende der Geraden ausbremsen kann. Mir war klar, dass er mich nirgends mehr kriegen würde, wenn ich das schaffe. Er hat in der letzten Kurve versucht, mich zu überholen, aber er war viel zu spät auf der Bremse. Ich schlüpfte innen durch und fuhr knapp vor ihm über den Zielstrich.»

Nach Verletzungen, Formtief und enttäuschenden Ergebnissen kämpft sich der Schweizer nun immer weiter nach vorne. «So in die Pause zu gehen, ist super. Jetzt muss ich das gute Gefühl und die Lockerheit in die zweite Saisonhälfte mitnehmen. Außerdem bin ich sicher, dass wir uns noch steigern können. Dieses Rennen war auf jeden Fall ein Befreiungsschlag.»

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