MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Dominique Aegerter: «Will wieder Suzuka fahren»

Von Kay Hettich
Es war sein erster Einsatz beim prestigeträchtigen Acht-Stunden-Rennen in Suzuka, aber Moto2-Ass Dominique Aegerter hat Blut geleckt und sich viel Lob erarbeitet.

Dominique Aegerter fuhr an der Seite von den Haudegen Yukio Kagayama und Noriyuki Haga eine Suzuki GSXR-1000 – keine schlechten Teamkollegen für den ersten Einsatz beim legendären Endurance-Rennen. Doch angesichts der starken Performance des Sachsenring-Siegers beförderte Teamchef Kagayama seinen Landsmann aufs Abstellgleis. Die Rundenzeiten von Haga waren im Vergleich zum Schweizer nicht konkurrenzfähig.

«Vorm Start wurde mir mitgeteilt, dass ich nur eine Stunde fahren werde», knurrte der 39-jährige Haga. «Das war schon etwas enttäuschend, aber so konnte ich meine ganze Konzentration den einem Stint widmen.»

Aegerter übernahm den Start und machte bereits einige Postionen gut. Am Ende kreuzte Yukio Kagayama auf der dritten Position die Ziellinie. «Mein Plan war, mit Noriyuki aufs Podium zu fahren. Dominique hat einen grossartigen Job abgeliefert. Ich bin froh, dass wir ihn zu uns eingeladen haben», strahlte Kagayama.

Für Aegerter war es der erste Ausflug in die Langstrecken-Szene. «Und mein ersten Rennen hier in Suzuka», ergänzt der 23-Jährige. «Ich habe unheimlich viel gelernt. Trotz Verspätung, den nassen und trockenen Bedingungen und Boxenstopps – alles war eine wertvolle Erfahrung für mich. Ich hoffe, ich kann mit dem Team noch einmal hier fahren!»

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