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Dominique Aegerter: «Grosse Entscheidung steht an»

Von Waldemar Da Rin
Dominique Aegerter erlebte im Moto2-Qualifying auf dem Silverstone Circuit eine Enttäuschung: Der Berner, der bald eine wichtige Entscheidung über seine Zukunft treffen muss, kam nicht über Platz 19 hinaus.

Während in der Interwetten Paddock Hospitality noch Witze über Toms Zukunft gemacht wurden und viel gelacht wurde, war die Stimmung bei Technomag carxpert eher gedrückt. Startplatz 19 war für den Sachsenring-Sieger Dominique Aegerter enttäuschend. Der Berner, der in der Moto2 insgesamt schon sechs Mal auf dem Podest stand, hatte selber keine richtige Erklärung für sein schwaches Abschneiden.

«Es ist mir nicht gelungen, schneller als am Morgen zu fahren», seufzte Aegerter nach dem Qualifying auf dem Silverstone Circuit. «Beim Spätbremsen hatte ich kein so gutes Feeling mehr. Wir haben auch das Set-up vom Vormittag ausprobiert, aber das Handling wurde noch schlechter.»

Da sich auch Aegerter bewusst war, dass Pole-Setter Johann Zarco auf einer Suter und ebenfalls mit White Power bestückt, Bestzeit fuhr, sagte er selbskritisch: «Dann kann es nur noch an mir selber liegen. Ich wollte einfach unbedingt schneller fahren, aber es klappte nicht. Zarco war hier schon 2013 sehr schnell. Und jetzt auch schon das ganze Wochenende. Es zeigt doch auch, dass wenn einem Fahrer eine bestimmte Strecke gefällt und das Motorrad gut abgestimmt ist, er sehr schnell sein kann.»

Auf die Frage eines Kollegen, ob die ganzen Gerüchte um seine Zukunft ihn eventuell etwas aus dem Konzept gebracht haben könnten, meinte Dominique gelassen: «Seit Brünn wird viel geschrieben und es hat offenbar viele Besserwisser, die zu wissen glauben, was ich nächstes Jahr fahren sollte. Aber beim Fahren denke ich nicht an solche Dinge. Obwohl klar ist, dass ich schon bald eine grosse Entscheidung treffen muss.»

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