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Jonas Folger (12.): «Noch nichts verloren»

Von Sharleena Wirsing
Jonas Folger in Misano

Jonas Folger in Misano

Am ersten Trainingstag in Misano dominierte Jonas Folger das zweite Training auf nasser Strecke. Im trockenen Qualifying sicherte er sich den zwölften Startplatz.

Moto2-Rookie Jonas Folger erreichte im dritten freien Moto2-Training bei strahlendem Sonnenschein den elften Platz. Im Qualifying lief es nicht ganz nach Plan. Er wird von Position 12 in das Moto2-Rennen am Sonntag gehen.

0,6 sec trennten den Bayern von der Bestzeit. «Der zwölfte Startplatz entspricht nicht ganz den Tatsachen. Meine Idealzeit wäre für die zweite Reihe gut genug gewesen. Von dem her ist also noch nichts verloren. Im Gegenteil, ich blicke dem Rennen sehr zuversichtlich entgegen. Das Problem war, dass ich mich zu stark auf meine Schwachpunkte konzentriert habe. In erster Linie habe ich im ersten Streckenabschnitt zu viel Zeit verloren. Als das endlich ausgemerzt war, ging mir zum Schluss des Qualifyings die Zeit aus. Zudem bin ich in Verkehr geraten und habe in meiner vorletzten Runde nochmals gepatzt, als ich mich beim Überholen eines Wildcard-Piloten verschalten habe. Das passierte ausgerechnet in einer langsamen Passage, wo ich viel Schwung verloren habe.»

«Erst im allerletzten Moment sind mir noch drei starke Sektor-Zeiten gelungen, was gleichzeitig auch zu meiner schnellsten Rundenzeit geführt hat. Schade, dass es zu keiner perfekten Runde gereicht hat. Nachdem es im Gegensatz zum Freitag in beiden Trainings trocken war, habe ich mich zu sehr auf die Streckenkenntnisse mit der Moto3-Maschine versteift. Ich musste aber schnell einsehen, dass mir die Pole des vergangenen Jahres mit dem Moto2-Bike überhaupt nichts bringt. Ich war damals zwar sauschnell, aber hinsichtlich der Linienwahl musste ich praktisch wieder bei null beginnen. Mit der vierten Reihe habe ich noch eine akzeptable Ausgangsposition geschaffen. Trotzdem bin ich natürlich nicht restlos zufrieden», räumte der Bayer ein.

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