SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Marcel Schrötter/15.: Fortschritte mit neuem Chassis

Von Jordi Gutiérrez
Marcel Schrötter hat in Jerez viel Arbeit

Marcel Schrötter hat in Jerez viel Arbeit

In Jerez testet Tech3-Pilot Marcel Schrötter erstmals das neue Mistral 610-Chassis bei trockenen Bedingungen. «Wir wurden Stück für Stück besser», resümierte der Moto2-Pilot.

Marcel Schrötter beendete den ersten Testtag in Jerez auf dem 15. Platz der kombinierten Zeitenliste. Der Tech3-Pilot rückte mit dem neuen Chassis seiner Mistral 610 für 2015 erstmals auf eine trockene Strecke aus, nachdem er in Valencia nur im Regen seine Runden damit gedreht hatte.

Der Rückstand des Deutschen betrug 1,332 sec. «Wir hatten einen schwierigen Start. Für mich war es das erste Rollout mit dem 2015er-Chassis im Trockenen. Der Wunsch ist natürlich, rauszufahren und sofort schnell zu sein. Aber das war in unserem Fall nicht so. Wir mussten nun erst eine Basis für die Abstimmung finden, denn 2014 hatten wir für diese Strecke kein gutes Set-up. Am Morgen waren wir noch sehr, sehr weit weg, am Nachmittag ging es Stück für Stück besser. Schon die zweite Session war ein großer Fortschritt.»

In der ersten Sitzung lag Schrötters Rückstand bei 2,8 sec, am Ende des Tages waren es nur mehr 1,3 sec. «Die derzeitigen Rundenzeiten fahre ich sehr konstant. Den Sprung schafften wir mit neuen Reifen, bestätigten die Zeiten dann aber mit gebrauchten. Das ist ein wichtiger Punkt. In der letzten Session konnten wir uns nochmals steigern. Wenn man die Rundenzeiten über den Tag betrachtet, haben wir einen sehr guten Schritt gemacht. Der Rahmen hat Potenzial», stellte der Bayer fest.

«Ich bin mir sicher, dass wir uns am zweiten Tag wieder steigern werden. Wichtig ist es, dass wir nach dem dritten Tag so nah wie möglich an den Top-5 heranrücken. Unser Ziel sind in diesem Jahr nämlich Top-6-Platzierungen. Erst in Katar geht es los, aber bei den Tests müssen wir die Basis schaffen», weiß er.

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