SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Dominique Aegerter (9.): «Noch nicht locker genug»

Von Günther Wiesinger
Domi Aegerter: dritte Startreihe in Texas

Domi Aegerter: dritte Startreihe in Texas

Nach pausenlos verregneten Wintertests kommt Dominique Aegerter allmählich wieder in Fahrt. Der Kalex-Neuling büsste in Texas nur 0,6 sec auf die Bestzeit ein.

?Dominique Aegerter (Technomag Racing Interwetten), Neunter des Qualifikationstrainings beim Red Bull Grand Prix of the Americas in Austin/Texas, ?findet langsam zu alter Stärke zurück. Er startet beim zweiten Moto2-WM-Lauf in diesem Jahr vom neunten Startplatz in der dritten Reihe.

Das Feld liegtt dicht beisammen wie selten zuvor: 14 Fahrer liegen innerhalb von 0,966 Sekunden!

Teamchef Frédéric Corminboeuf: «Der Startplatz in der dritten Reihe beweist, dass Domi auf der Strecke, die er so liebt, wieder nach vorne zurückgekehrt ist. ?Es fehlen ihm aber immer noch Testkilometer und ?Erfahrung mit dem neuen Material?. Trotzdem ?lässt Domis Leistung für den weiteren Verlauf der Meisterschaft einiges erhoffen.»

Dominique Aegerter (Technomag Racing Interwetten) wirkte erleichtert. «Ich verliere nur noch sechs Zehntelssekunden auf die Bestzeit», hielt der Kalex-Pilot fest. «Das zeigt, dass ich wieder vorne bei den Leuten angekommen bin. Aber es fehlen uns noch viele Test- und Arbeitskilometer. Insbesondere um eine noch natürlichere Sitzposition zu finden, die mich beim harten Anbremsen und Einlenken in die Kurven noch effizienter ans Werk gehen lässt. Das gesamte Team arbeitet sehr hart. Ich weiss, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Aber ich wiederhole es immer wieder: Ich fahre noch nicht so locker, wie ich müsste. Ich kämpfe noch zuviel mit dem Motorrad. Obwohl ich körperlich absolut fit bin, machen mir die nötigen Anstrengungen zu schaffen. Zudem hat der Sturz vom Freitag ein lästiges Souvenir im oberen Rückenbereich hinterlassen. Ich muss versuchen, diese Beschwerden am Sonntag im Rennen im Kopf auszuklammern.»

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