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Le Mans, FP1: Lüthi nur 0,091 sec hinter Rabat!

Von Sharleena Wirsing
Tom Lüthi, Tito Rabat, Jonas Folger und Johann Zarco kämpften im ersten freien Moto2-Training von Le Mans um die Spitze. Am Ende setzte sich Weltmeister Rabat durch.

Jonas Folger startete geschwächt in den Frankreich-GP, nachdem er in der letzten Woche wegen einer Grippe das Bett hüten musste. Lokalmatador Johann Zarco liegt in der WM-Tabelle auf Platz 1 – 16 Punkte vor Folger.

Nach den ersten fünf Minuten stand Folger vor Zarco, Rabat und Cortese an der Spitze. Vier Minuten später stürmte Zarco auf Platz 1. Folger schlug umgehend zurück, doch Zarco setzte sich wieder durch. Tom Lüthi schob sich auf Platz 3.

Beim Herausbeschleunigen aus Kurve 10 wurde Florian Alt von seiner Suter geschleudert. Der deutsche Moto2-Rookie kroch von der Strecke, aber er blieb dann einige Minuten schmerzverzerrt im Gras liegen.

Tom Lüthi fuhr auf Platz 2, Tech3-Pilot Marcel Schrötter glänzte auf der Mistral 610 mit dem dritten Rang. Zarco führte mit 1:38,394 min und rückte damit schon bis auf 0,7 sec auf die Pole-Zeit von Jonas Folger aus dem letzten Jahr heran.

Wildcard-Pilot Louis Bulle stürzte 15 Minuten vor Schluss. Zarco lag weiterhin vor Rabat, Lüthi, Lowes, West und Schrötter. Vier Minuten später schoss Weltmeister Rabat an die Spitze – nur 0,006 sec vor Zarco.

Vier Minuten vor Schluss lag Rabat vor Lüthi, Zarco und Folger. Der Weltmeister verbesserte seine Zeit auf 1:38,030 min. Tom Lüthi legte in den letzten Sekunden zwei schnellste Sektorzeiten vor wie auch Jonas Folger. Beide konnten ihre Platzierung nicht mehr verbessern.

Mit 1:38,030 min fuhr Tito Rabat auf der Kalex des Marc VDS-Teams die Bestzeit. Zum Vergleich: Die Pole-Zeit von Jonas Folger aus dem Jahr 2014 lag bei 1:37,619 min. Hinter dem Weltmeister lagen Tom Lüthi, der nur 0,091 sec verlor, Johann Zarco, Jonas Folger und Sam Lowes.

Dominique Aegerter zeigte mit Platz 11 einen Aufwärtstrend. Direkt hinter dem Schweizer reihte sich Marcel Schrötter ein, Sandro Cortese erreichte den 15. Rang. Randy Krummenacher, Robin Mulhauser, Jesko Raffin und Florian Alt landeten auf den Plätzen 18, 26, 27 und 30.

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