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Sandro Cortese: Ersehnte Glanzleistung beim Heim-GP?

Von Sharleena Wirsing
Sandro Cortese

Sandro Cortese

Getragen vom Jubel der deutschen Fans auf dem Sachsenring preschte Sandro Cortese aus dem Intact-Team im zweiten Moto2-Training am Freitag auf Rang 4.

Vor dem Deutschland-GP belegt Kalex-Pilot Sandro Cortese den WM-Rang 14. Dies ist vor allem den zwei Nullern in Barcelona und Assen geschuldet. Auf dem Sachsenring will Cortese nun vor heimischem Publikum ein Highlight setzen.

Im zweiten Training büßte Cortese als Vierter nur 0,079 sec auf die Bestzeit ein. In der kombinierten Zeitenliste beider Sessions am Freitag belegt der Berkheimer den sechsten Platz mit 0,121 sec Rückstand. «Es lief gut. Das Training war wirklich gut, denn wir haben einen weiteren Fortschritt gemacht. Wir wussten schon am Vormittag, dass wir gut angefangen haben. Dann kam der kleine Zwischenfall, als mir der Gang raussprang, doch am Nachmittag haben wir die positive Entwicklung bestätigt. Ich fuhr viele schnelle Runden und fühlte mich wohl», freute sich Cortese im Gespräch mit SPEEWEEK.com.

Die Abstände sind auf dem nur 3,7 Kilometer langen Sachsenring extrem eng. «Ja, ich glaube, das habe ich noch nie gesehen, dass 22 Fahrer innerhalb von 0,7 sec liegen. Das bedeutet, dass wir am Samstag beißen müssen. Eine gute Rundenzeit muss so schnell wie möglich erreicht werden. Doch wir sind gut aufgestellt», ist Cortese überzeugt.

Größere Änderungen am Set-up werden nicht mehr nötig sein? «Genau. Ich denke, dass wir die richtige Richtung gefunden haben.»

In welchen Abschnitten kannst du noch ein bisschen Zeit finden? «Das ist schwierig zu sagen, denn da geht es nicht mehr um Zehntel, sondern um Hundertstel und Tausendstel.»

Wie viele Runden konntest du im Bereich von 1:25,148 min fahren? «Das waren einige. Es waren zehn Runden, die meiner Bestzeit sehr ähnlich waren. Das gibt mir ein sehr gutes Gefühl.»

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