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Jonas Folger (6.): «Maschine nun viel unruhiger»

Von Sharleena Wirsing
Nachdem Jonas Folger das erste Moto2-Training als Zweiter beendet hatte, war er mit Platz 6 der kombinierten Zeitenliste nicht völlig zufrieden. «Es fehlte das Gefühl für die Front.»

Im zweiten Training auf dem Masaryk Ring belegte Jonas Folger aus dem AGR-Team Platz 6 der Zeitenliste. Er verlor 0,633 sec auf die Bestzeit von Tito Rabat. Doch auch zu Sandro Cortese auf Platz 5 ist der Abstand mit 0,314 sec nicht zu vernachlässigen.

«Es läuft gut, obwohl ich etwas mehr erwartet hatte. Die Temperaturen haben sich im Vergleich zum Vormittag stark verändert. Es waren 15 Grad mehr als morgens. Das wirkte sich schon sehr deutlich auf das Fahrwerk und die Reifen aus. Der Grip war zwar besser, doch nun fehlte mir das Gefühl für die Front. Mein Vorderrad wollte immer einklappten und gab starke Vibrationen ab. Nun müssen wir sehen, dass wir das auch im Hinblick auf die Temperaturen in den Griff bekommen», erklärte der 22-Jährige.

Die Hitze beeinflusst das Fahrverhalten der Kalex stark. «Am Nachmittag fuhr ich das Bike ganz anders als am Vormittag, obwohl die Abstimmung gleich war.»

Kannst du durch die Linienwahl dafür sorgen, dass weniger Druck auf das Vorderrad ausgeübt wird? «Ich achte schon darauf, die Kurven ziemlich weit anzufahren. Wir müssen nun eine Lösung finden. Die Daten zeigten, dass das Bike im Gegensatz zum Training am Morgen viel unruhiger war. Die Rundenzeit war fast gleich. Man sieht also, dass es nur an der Hitze liegt. Ich muss nochmal mit meinem Crewchief und Alex Baumgärtel von Kalex sprechen, um zu verstehen, welche Optionen es gibt. Dann müssen wir uns für das Richtige entscheiden.»

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