SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Johann Zarco: Die Gegner sind chancenlos!

Von Sharleena Wirsing
In Silverstone machte Moto2-WM-Leader Johann Zarco erneut alles richtig, hielt sich den starken Alex Rins vom Leib und siegte überlegen. Wer soll den Franzosen noch stoppen?

Sicher, Alex Rins und Tito Rabat haben rein rechnerisch noch eine Chance auf den Moto2-Titel 2015. Sie liegen 85 beziehungsweise 88 Punkte hinter WM-Leader Johann Zarco.

Da noch 150 Punkte in den kommenden sechs Rennen zu vergeben sind, haben auch Sam Lowes, Tom Lüthi und sogar Jonas Folger mathematisch gesehen noch eine Chance, sie liegen 121, 124 beziehungsweise 147 Punkte hinter dem Franzosen.

Doch wenn man die WM-Situation realistisch betrachtet, ist es fast unmöglich, Zarco und dem Ajo-Team den Titel noch zu entreißen – solange Zarco unverletzt bleibt. Vor allem, wenn der 25-Jährige weiterhin so souverän, angriffslustig und trotzdem fehlerfrei agiert.

Seit elf Rennen in Folge steht Johann Zarco auf dem Moto2-Podest. In zwölf Rennen fuhr er fünf Siege ein. «Auch in Silverstone erlebten wir ein positives Wochenende und haben viel gelernt», erklärte der Sieger.

«Am Freitag stürzte ich, aber ich blieb glücklicherweise unverletzt. Doch das zeigte mir, dass man im Titelkampf immer vorsichtig sein muss, denn die Saison ist noch nicht vorbei. Im Rennen herrschten sehr schwierige Bedingungen, aber ich fühlte mich gut. Die Vorgabe lautete, heil ins Ziel zu kommen, doch als die Strecke auftrocknete, fühlte ich mich stärker als die anderen Fahrer. Ich sah, dass Rins heftig slidete, also übernahm ich nach acht Runden die Führung. Ich versuchte zu entkommen, was perfekt funktioniert hat. Diese 25 Punkte sind fantastisch. Nun wollen wir in Misano so weitermachen.»

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