SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Jonas Folger (3.): «Bleibe zu lange auf der Bremse»

Von Sharleena Wirsing
Nachdem Jonas Folger in Brünn und Silverstone mit den Plätzen 5 und 6 solide Resultate erzielte, will er diesen Trend in Misano fortsetzen. Mit Platz 3 im ersten Training gelang ihm ein guter Start.

Im ersten Moto2-Training lag Jonas Folger nur 0,214 sec hinter der Bestzeit von Simone Corsi. Dies bedeutete Platz 3 für den Kalex-Pilot aus dem AGR-Team.

«Ich bin auf alle Fälle mit dem ersten Training zufrieden. Der dritte Platz ist in Ordnung. Der neue Asphalt in Misano ist sehr gut. Ich war wie meistens im ersten Training auf den weichen Reifen unterwegs.»

Auf dem neuen Asphalt waren Corsi und Zarco bereits schneller als die Pole-Zeit 2014. «Wir wussten, dass die Zeiten hier schneller werden», erklärte Folger im Truck des AGR-Teams. «Es läuft für uns gerade aber auch sehr gut. Was wir für das zweite Training am Bike verändern, wissen wir noch nicht genau. Ich habe dem Team meine Probleme geschildert, jetzt sehen wir weiter.» Folger fuhr eine Zeit von 1:38,124 min.

Worin liegen nach dem ersten Training deine Probleme? «Ich brauche im Kurveneingang noch ein bisschen mehr Gefühl für das Vorderrad. Auch das Turning sollte noch etwas besser werden. Das ist das Hauptproblem. Ich bleibe etwas zu lange auf der Bremse. Wenn wir das noch in den Griff kriegen, finden wir den Anschluss nach vorne. Doch wir sind ohnehin nicht weit von der Spitze entfernt.»

WM-Leader Zarco arbeitete im ersten Training bereits intensiv an einer konstanten Pace. «Das ist bei Zarco und Rabat ja nichts Neues», lachte Folger. «Damit war zu rechnen. Wichtig ist, dass wir momentan nicht weit weg sind. Wir werden sehen, was im zweiten Training drin ist.»

Wird auch Corsi über das Wochenende konstant schnell sein? «Das kann ich nicht sagen, denn ich habe die Zeitenliste noch nicht gesehen. Man darf Corsi aber nie unterschätzen.»

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