Formel 1: Comeback mit Startplatz-Strafe

Marcel Schrötter: «Will mehr als einen Punkt holen»

Von Oliver Feldtweg
Marcel Schrötter

Marcel Schrötter

Nach dem 15. Platz in Aragón möchte Marcel Schrötter aus dem Tech3-Team in Japan schon im Qualifying stärker auftreten.

Der deutsche Tech3-Mistral-610-Pilot Marcel Schrötter blickt trotz der vielen und langen Reisen während der nächsten Wochen der letzten Phase der Meisterschaft erwartungsvoll entgegen.

Der Grand Prix von Japan ist nicht nur das erste von drei Rennen im Oktober, sondern bereits die viertletzte Runde in diesem Jahr, die Moto2-Weltmeisterschaft 2015 geht in die finale Phase.

Beim Auftakt der dreiwöchigen Überseereise auf dem japanischen Twin Ring Motegi will Schrötter seine Leistungen aus dem Vorjahr wiederholen. Auf der anspruchsvollen Stop-and-Go-Piste des 4,8 km langen Rundkurses qualifizierte sich der Tech3-Pilot 2014 als Zehnter der Startaufstellung; im Rennen raubte ihm ein früher Sturz alle Chancen, das starke Quali-Ergebnis in einen Rennerfolg umzumünzen.

«Wie jedes Jahr freue ich mich auf den Überseetrip nach Asien und Australien. Selbst wenn wir in den nächsten drei Wochen viel Zeit mit Reisen verbringen, ist es eine coole Zeit», sagt Schrötter, der in der WM mit 20 Punkten an 21. Stelle liegt. «Man ist viel mit dem gesamten Team unterwegs, was einerseits dem Teamgeist sehr hilfreich ist; auf der anderen Seite lernt man sich noch besser kennen. Ausserdem erlebt man auf dieser Reise immer wieder etwas Neues. Nach Japan gehe ich mit guten Erinnerungen. Leider bin ich letztes Jahr in Motegi im Rennen gestürzt; doch sonst war es ein gutes Wochenende für uns. Hoffentlich können wir diese Performance wiederholen. Ich möchte unsere Form schrittweise verbessern, um endlich wieder weiter nach vorn zu kommen. Das Ziel ist, an diesen Sonntag mehr als nur einen Punkt einzufahren. Doch zuvor müssen wir uns in den Trainings steigern und schauen, dass wir besser bei der Musik sind.»

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