Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Katar-Test, 19 Uhr: Deutschsprachige Fahrer stark

Von Sharleena Wirsing
In der ersten Testsessions der Moto2-Klasse in Katar hatte Sam Lowes die Nase vorne, doch Jonas Folger war ihm dicht auf den Fersen. In der Moto3-Klasse liegt Jorge Navarro an der Spitze.

Der dreitägige Test in Katar ist der letzte vor dem ersten Rennwochenende, das von 17. bis 20. März stattfindet. Der IRTA-Test begann am heutigen Freitag, gefahren wird an allen drei Tagen von 15:00 bis 22:30 Uhr Ortszeit (13:00 Uhr bis 20:30 Uhr in Mitteleuropa).

Um 15 Uhr Ortszeit gingen zunächst die Moto3-Piloten für eine erste Session auf die Strecke. KTM-Pilot Brad Binder hatte mit 2:08,257 min die Nase vorne. 0,643 sec dahinter folgte Honda-Star Jorge Navarro vor Gabriel Rodrigo aus dem RBA-Team und Jakub Kornfeil. Auf dem fünften Platz reihte sich Philipp Öttl aus dem Team Schedl GP Racing ein. Doch die Zeiten lagen noch weit über jenen während des Grand Prix im letzten Jahr, denn die Pole-Zeit 2015 lag bei 2:06,170 min.

In der zweiten Moto3-Session legte Jorge Navarro aus dem Team Estrella Galicia 0,0 die Bestzeit vor: 2:06,176 min. Damit lag der Spanier nur knapp über die Pole-Zeit von 2015. Honda-Kollege Livio Loi folgte 0,680 sec dahinter. Auf den Plätzen 3 bis 7 reihten sich Romano Fenati (KTM), Brad Binder (KTM), Enea Bastianini (Honda), Hiroki Ono (Honda) und Philipp Öttl (KTM) ein.

Sam Lowes war der schnellste Pilot der ersten Moto2-Session mit 2:00,417 min. Der Brite aus dem Gresini-Team war mit seiner Kalex 0,247 sec schneller als Jonas Folger aus dem Team Dynavolt Intact GP. Dahinter reihten sich Takaaki Nakagami, der Schweizer Tom Lüthi, Weltmeister Johann Zarco und AGR-Pilot Marcel Schrötter ein.

Lowes, der beim Saisonauftakt in Katar 2015 auf der Pole-Position stand, war jedoch noch eine Sekunde langsamer als damals. Dominique Aegerter, Robin Mulhauser, Sandro Cortese und Jesko Raffin landeten auf den Plätzen 17, 18, 24 und 25. Cortese hatte allerdings nur fünf Runden gedreht.

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