SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Domi Aegerter (8.): «Konnte einfach nicht schneller»

Von Jordi Gutiérrez
In Jerez durfte sich das CarXpert-Team über zwei Fahrer in den Punkterängen freuen. Dominique Aegerter wurde Achter, Robin Mulhauser punktete erstmals seit Indy 2015.

Durch Platz 8 in Jerez liegt Dominique Aegerter nun auf dem sechsten Platz der Moto2-Gesamtwertung, er hat 29 Punkte Rückstand auf WM-Leader Sam Lowes und zehn auf seinen Landsmann Tom Lüthi.

«Es war ein sehr schwieriges Rennen von Platz 18 aus. Ich hatte Probleme mit dem Grip am Hinterrad. Ich konnte einfach nicht schneller fahren, es war sehr anstrengend. Das Motorrad rutschte ständig. Nur Rennfahrer wissen, wie es sich anfühlt, das gesamte Rennen wirklich komplett am Limit zu sein. Das ist körperlich sehr anstrengend. Wir müssen schauen, dass wir noch konstanter werden. In den Trainings hatte ich eine gute Pace, aber am Sonntag war es wärmer. Ich denke, dass wir deshalb nicht so konstant waren.»

Robin Mulhauser hatte 2015 in Indianapolis den ersten WM-Punkt seiner GP-Karriere gesichert, in Jerez schaffte er es nun erneut auf Platz 15. «Jerez war schon immer eine schwierige Strecke für mich. Ich erlebte das schlechteste Qualifying meiner Karriere. Trotzdem war ich eine Sekunde schneller als im letzten Jahr. Doch ich war Vorletzter. Im Rennen hatte ich Glück, denn viele Fahrer stürzten. Es war schwer die Pace zu halten, denn die Bedingungen waren trickreich und die Reifen bauten stark ab. Am Ende konnte ich einen Punkt sichern.»

Im Moto2-WM-Rennen von Jerez klassierten sich mit Tom Lüthi (6.), Domi Aegerter (8.), Jesko Raffin (14.) und Robin Mulhauser (15.) vier Schweizer in den Punkterängen. So einen Erfolg haben die Schweizer seit 1982 in Nogaró/Frankreich nicht mehr erlebt: Damals siegte Michel Frutschi, sein Schweizer Landsmann Sergio Pellandini landete auf Platz 8. Auf Platz 9 kam Andreas Hofmann ins Ziel. 10. Philippe Coulon. Allerdings streikten damals die Werksfahrer, weil der Belag zu holprig war.

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