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Jonas Folger (2.): Turning & Kurvenausgang verbessern

Von Sharleena Wirsing
Jonas Folger auf dem Automotodrom Brünn

Jonas Folger auf dem Automotodrom Brünn

Im ersten Moto2-Training von Brünn lag Jonas Folger nur 0,1 sec über der Bestzeit. Der Kalex-Pilot aus dem Team Dynavolt Intact GP will nach dem verpatzten Österreich-GP in Brünn wieder glänzen.

Immer wieder fielen im ersten Moto2-Training von Brünn Regentropfen vom Himmel. «Ja, es hat schon immer wieder ein bisschen genieselt. Das galt vor allem für die erste Kurve und das Infield. Es war immer etwas durchwachsen, aber die Bedingungen waren okay. Man hat schon gemerkt, dass es rutschiger war, aber für ein paar Runden hat das schon gepasst.»

Du lagst nur 0,160 sec hinter Alex Márquez. Fühlst du dich im Moment rundum wohl? «Ja, momentan schon. Es passt im Moment. Doch wir könnten noch ein besseres Turning haben, wenn ich am Gas bin. Wir sind gerade am Abstimmen und versuchen unseren Weg zu finden. Momentan fehlt es noch beim Turning und am Kurvenausgang. Sonst schaut es ganz gut aus.»

Auf dem Red Bull Ring hielt Folger seine durchwachsene Qualifying-Leistung für das größte Problem des Wochenendes. Der Bayer hatte sich dort Startplatz 10 gesichert. Im Rennen schoss er in den Kies und kippte um, als er einen Zusammenstoß mit Simone Corsi vermeiden wollte. Am Ende kam Folger als Letzter ins Ziel.

In Brünn konnte Jonas Folger in der Vergangenheit bereits starke Resultate erzielen. «Ja, das hilft natürlich, denn es ist eine Strecke, die mir liegt. Mein bestes Rennen hier war sicher der Sieg 2012 für das Aspar-Team in der Moto3-Klasse. Das war mein schönstes Erlebnis hier», lächelte der Kalex-Pilot im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

Hast du im Bergauf-Stück «Horsepower Hill» durch deine Größe Nachteile gegenüber kleineren Moto2-Fahrern? «Nein, gar nicht. Da merke ich nichts.» Wie sieht der Plan für das zweite Training aus? «Wir müssen verbessern, was es zu verbessern gibt. Ich selber muss mich der Strecke noch besser anpassen, sonst ist nicht mehr viel zu tun. Ziemlich easy, denn im Moment haben wir nicht viele Probleme», versicherte der schnelle Bayer, der aktuell den siebten WM-Rang belegt.

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