Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Teamchef Cecchini: «Fenatis Zeiten nicht umwerfend»

Von Jordi Gutiérrez
Romano Fenati in Valencia

Romano Fenati in Valencia

Obwohl Romano Fenati bei seinem ersten Test mit der neuen Moto3-Honda 0,350 sec auf die Bestzeit einbüßte, glaubt Teamchef Mirko Cecchini, dass für den Titelkampf 2017 alles nach Plan läuft.

Nachdem Romano Fenati vom VR46-Team während der Saison 2016 entlassen worden war, dockte er beim Team Marinelli Rivacold Snipers von Mirko Cecchini an. Dort pilotiert der Italiener 2017 eine Honda. In Valencia absolvierte Fenati seinen ersten Test 2017.

Mit 1:40,106 min lag Fenati 0,350 sec hinter der Bestzeit von KTM-Pilot Bo Bendsneyder. «Wir erlebten einen sehr positiven Testtag. Leider konnten wir am ersten Tag nicht viel ausrichten, denn es war sehr windig und die Bedingungen schwierig. Wir haben uns entschlossen, Risiken zu vermeiden und die Energie für den zweiten Tag zu sparen. Das war die richtige Entscheidung. Wir haben den gesamten zweiten Tag sehr gut gearbeitet, nun müssen wir uns weiter steigern. Beim nächsten Test in Jerez werden wir unsere Arbeit fortsetzen», erklärte Fenati.

Teamchef Mirko Cecchini berichtete im Gespräch mit SPEEDWEEK.com: «Wir sind zufrieden, denn wir haben die neue Honda erhalten. Obwohl wir nur einen Tag fuhren, haben wir ein gutes Set-up gefunden. Die Rundenzeit war nicht umwerfend, aber Romano wollte nichts riskieren. Am 22. und 23. Februar werden wir noch in Jerez testen, um sein Selbstvertrauen weiter aufzubauen. Bisher läuft es gut, wir haben einen genauen Plan, um in Katar bestmöglich aufgestellt zu sein. Die neue Honda bietet keine riesigen Unterschiede, aber es sind doch einige Details anders als an der Maschine von 2016. Wir haben schon ein gutes Set-up gefunden.»

Fenatis Teamkollege wird Jules Danilo sein. «Er muss noch wachsen und in den Ergebnislisten weiter nach vorne kommen. Das Ziel für ihn sind in diesem Jahr die Top-10. 2016 hat er gut begonnen, hat dann aber seinen Weg ein bisschen verloren. Am ersten Tag des Tests stürzte er durch eine Windböe. Deshalb entschieden wir, erst am zweiten Tag wieder auf die Strecke zu gehen», erklärte Cecchini.

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mo. 23.12., 05:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mo. 23.12., 05:45, SPORT1+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mo. 23.12., 06:00, Motorvision TV
    Australian Motocross Championship
  • Mo. 23.12., 08:45, Motorvision TV
    Car History
  • Mo. 23.12., 11:05, Motorvision TV
    Nordschleife
  • Mo. 23.12., 11:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mo. 23.12., 12:35, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Mo. 23.12., 15:20, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
  • Mo. 23.12., 16:15, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
  • Mo. 23.12., 17:10, Motorvision TV
    IMSA Sportscar Championship
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2312054515 | 10