Formel 1: Comeback mit Startplatz-Strafe

Ex-Moto3-Ass Karel Hanika: 8hours Suzuka mit BMW

Von Jordi Gutiérrez
Bei den schwül-warmen Bedingungen gönnt sich Karel Hanika eine Abkühlung

Bei den schwül-warmen Bedingungen gönnt sich Karel Hanika eine Abkühlung

Seit seiner Kündigung bei Mahindra 2016 hat Karel Hanika keinen Platz im GP-Paddock gefunden. An diesem Wochenende fährt der Tscheche und Red Bull Rookies Champion von 2013 die 8h Suzuka.

Das Team EKO IVRacing BMW CSEU von Karel Hanika startet in der EWC-Klasse. «Ich hatte auch andere Angebote für die Moto3 oder die spanische Meisterschaft, doch da stimmte das Geld nicht. Momentan ist die Endurance-WM das Beste, um Rennen fahren zu können. Seit Le Mans sind wir dabei, hier fahren wir jetzt das Saisonfinale», sagte der 21-Jährige bei SPEEDWEEK.com. «Ich mag die Superbikes. Die Power, die Größe, einfach alles. Mit jedem Training werde ich besser. Hier in Suzuka ist es aber schwierig. Die Strecke hat es in sich und es sind enorm viele starke japanische Teams am Start.»

Hanika fuhr im Qualifying eine Bestzeit von 2.11,438 min und damit die mit Abstand schnellste Runde seines Teams. Im heutigen Qualifying reichten die kombinierten Zeiten nur für Startplatz 35. Die schnellste Runde wurde von Yamaha Factory-Pilot Alex Lowes in 2.06,405 min vorgelegt.

«Wir hatten hier keinen Test, wir fahren hier gerade mal den zweiten Tag», erklärte Hanika. «Ich habe bis jetzt vielleicht 40 Runden gefahren – auf dieser verrückten Strecke ist das einfach zu wenig. Die Piste ist derart schwierig und sehr speziell. Und dann kämpft man gegen Teams mit voller Werksunterstützung, die sehr stark aufgestellt sind. Ich hoffe beim Nachttraining können wir weitere Fortschritte machen. Für das Rennen hoffe ich zuerst, dass unser Bike durchhält – zuletzt auf dem Slovakiaring mussten wir auf Platz 6 aufgeben. Wenn wir keinen Crash haben und eine konstante Pace fahren, können wir sicher weiter nach vorne kommen.»

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