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Andrea Migno: «Habe Glück, in VR46 Academy zu sein»

Von Sharleena Wirsing
Andrea Migno, der für die Saison 2018 von VR46 in das Ángel Nieto-Team von Jorge «Aspar» Martinez wechselte, sprach mit SPEEDWEEK.com über seine Erwartungen, Stärken und Schwächen sowie die VR46 Riders Academy.

In seinem ersten Moto3-Rennen für das Ángel Nieto-Team erreichte KTM-Pilot Andrea Migno den zehnten Platz. Damit blieb der 22-jährige Schützling von Valentino Rossi jedoch hinter seinen eigenen Erwartungen zurück, denn Migno will sich 2018 an der Moto3-Spitze etablieren.

2017 siegte der Italiener bereits in Mugello. An diesen Erfolg will er nun anknüpfen. «Nach den Tests war ich mit dem neuen Team und dem neuen Bike sehr happy. Das Bike ist ein bisschen besser als im letzten Jahr, das Team arbeitet sehr gut. Die KTM ist ein gutes Gesamtpaket. Die Konstanz ist ein Punkt, an dem ich arbeiten muss. Damit habe ich schon im Winter begonnen und werde diese Arbeit weiterführen. Im letzten Jahr zeigte ich ein paar starke Rennen und gute Resultate, aber es waren auch schwache Rennen dabei. Nun muss ich konstanter sein und immer vorne mitmischen. Das ist zumindest mein Ziel. Wichtig ist es, keine Nuller zu riskieren.»

Wie arbeitest du an deiner Konstanz? Nur auf dem Bike oder auch mental? «Normalerweise spielt beides zusammen. Wenn du schnell bist, dann kommt auch die Konstanz mit der Zeit. Der Speed bringt die guten Resultate», weiß Migno.

Als Titelanwärter sieht sich der Italiener jedoch nicht. «Ich weiß es nicht. Mein Ziel ist es einfach, konstant gute Rennen zu zeigen. Ich will immer in der Spitzengruppe kämpfen. Die Gruppe an der Spitze ist in den Moto3-Rennen immer sehr groß, was es nicht einfacher macht. Mein Ziel ist es aber schon, bei den Schnellsten dabei zu sein. Natürlich fahren wir alle Rennen, um zu gewinnen. Aber es kann eben nur ein Fahrer an der Spitze stehen. Nach den ersten paar Rennen können wir unser Potenzial besser einschätzen. Ich habe mich im Winter gut vorbereitet – auch mental. Wir werden sehen, ob sich das harte Training für mich auszahlt.»

Was ist das Wichtigste, das du bisher in der VR46-Academy gelernt hast? «Wir lernen jeden Tag dazu. Alle Fahrer haben Glück, wenn sie Teil davon sind. Jeder will in diese Academy. Ich habe dieses Glück. Ich muss gute Resultate zeigen, um meinen Platz in der Academy nicht zu verlieren», weiß Migno.

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