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Max Kofler (KTM/20.): In Sturz in Kurve 1 verwickelt

Von Helmut Ohner
Platz 20 für Maximilian Kofler beim Re-Start der Moto3-WM

Platz 20 für Maximilian Kofler beim Re-Start der Moto3-WM

Das erste Moto3-Rennen nach dem Coronavirus-bedingten Lockdown hatte noch gar nicht richtig begonnen, schon wurde Maximilian Kofler (CIP Green Power KTM) aller Chancen auf seinen ersten Top-15-Platz beraubt.

Vom 26. Startplatz erwischte Maximilian Kofler einen guten Start ins erste Moto3-Rennen nach dem Coronavirus-bedingten Lockdown. Doch bereits in der ersten Kurve wurde er in den Sturz von Dennis Foggia (Leopard Racing) verwickelt. Der 19-jährige Oberösterreicher konnte gerade noch den Weg vorbei am gestürzten Italiener. Auf den letzten Platz zurückgeworfen musste Kofler seine Aufholjagd beginnen.

«Der Zwischenfall in der ersten Kurve war natürlich alles andere als optimal», ärgerte sich der KTM-Pilot über die unnötige Aktion von Foggia, der auch der Spanier Carlos Tatay zum Opfer gefallen war. «Nach dieser turbulenten ersten Runde war mein Rückstand auf meinen Vordermann so groß, dass ich mich auf mich selbst konzentrieren konnte. Mir sind dann einige flotte Runden gelungen, mit denen ich den Anschluss herstellen konnte.»

«Mein Tempo war in dieser Phase wirklich gut. Als ich dann an der Spitze der letzten Gruppe war, habe ich gesehen, dass die Vorderleute bereits zu weit weg waren, um eine Chance zu haben, sie noch einzuholen. Ich habe mich dann wieder einige Plätze zurückfallen lassen, um meinen Gegner nicht meine Stärken und Schwächen zu zeigen und um meine Reifen für die Endphase des Rennens zu schonen.»

Nach 22 schweißtreibenden Runden überquerte der einzige Österreicher in der Motorrad-Weltmeisterschaft die Ziellinie an der 20. Stelle. Am Ende fehlten Kofler 22,798 Sekunden auf den erhofften Top-15-Platz. Bereits in einer Woche hat der Teenager aus Attnang-Puchheim beim Gran Premio Red Bull de Andalucía auf dem Circuito de Jerez – Angel Nieto neuerlich die Chance seine ersten WM-Zähler einzufahren.

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