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Florian Alt muss auf Mugello-GP verzichten

Von Otto Zuber
Florian Alt muss eine Zwangspause einlegen

Florian Alt muss eine Zwangspause einlegen

Wegen eines Knochenbruchs muss der Kalex-KTM-Pilot das nächste Rennen in Italien auslassen. Das Comeback ist für Barcelona geplant.

Schon nach dem Rennen in Le Mans musste es befürchtet werden, nun haben es auch die Ärzte in Deutschland bestätigt. Moto3-Rookie Florian Alt hat sich bei seinem wilden Beinahe-Sturz im Frankreich-GP einen Knochen am rechten Unterarm in der Nähe des Handgelenks gebrochen.

Somit fällt der 17-jährige Nümbrechter für das nächste Rennen in Mugello aus, der Pilot aus dem Team Kiefer Racingg wird aber in Barcelona wieder am Start sein. Ein Ersatzfahrer wird in Mugello nicht auf die Kalex-KTM gesetzt.

Es bestand die Möglichkeit, den Bruch mit einer Platte zu stabilisieren, dann hätte Alt in Mugello starten können. Da der Red Bull Rookies Cupsieger von 2012 aber in seiner ersten WM-Saison noch in der Frühphase seiner Karriere steht, entschied man sich für die konventionelle Heilung des Bruches und den damit verbundenen Verzicht auf ein Rennen.

Alt: «Ich habe gleich gemerkt, dass etwas nicht stimmt. Die Stelle war auch gleich angeschwollen. Beim Rennarzt im Fahrerlager kam rasch die Diagnose mit dem Verdacht auf einen Haarriss oder einen Bruch. Zur Sicherheit war ich dann Zuhause noch bei meinem eigenen Arzt, der den Bruch dann bestätigte. Schade, in Mugello wäre ich natürlich gerne gefahren. Denn das ist eine der WM-Strecken die ich aus dem Red Bull Rookies Cup schon kenne.»

Teammanager Stefan Kiefer bedauert die kurzzeitige Dezimierung des Teams in Italien auf Alts Teamkollegen Toni Finsterbusch: «Schade, dass es sich so bestätigt hat. Wir sehen es als vernünftiger an, dass er auf das Rennen in Mugello verzichtet und seinen Arm ordentlich ausheilen lässt, als etwas zu riskieren. Es ist sein erstes Jahr in der WM und er soll ohne Druck oder Belastung seine Rennen fahren. In Barcelona ist er wieder dabei.

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