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Jonas Folger: «Es schaut vielversprechend aus»

Von Matthias Dubach
Jonas Folger: Das Brünn-Set-up ist auch in Silverstone das Erfolgsrezept

Jonas Folger: Das Brünn-Set-up ist auch in Silverstone das Erfolgsrezept

Am ersten Trainingstag beim Silverstone-GP zeigte der Kalex-KTM-Pilot mit der dritten Position einen starken Auftritt. Nun will Folger wie in Brünn einen Podestplatz erreichen.

Schon am letzten Sonntag nach dem dritten Platz in Brünn erwähnte Jonas Folger, dass in Silverstone womöglich die gleiche Abstimmung des Motorrads wie beim Tschechien-GP erfolgsversprechend sein könnte. Diese Vormutung bestätigte der Kalex-KTM-Pilot mit Rang 3 am ersten Trainingstag. Auf der 5,9 km langen Traditionsstrecke in Grossbritannien büsste er mit 2'14.886 min 0,387 sec auf die Bestzeit von Maverick Viñales ein, auf Rang 2 glänzte Mahindra-Pilot Miguel Oliveira.

«Das Set-up ist praktisch identisch mit Brünn, es funktioniert wirklich gut hier. Es war eine Erleichterung, dass es hier auch gut funktioniert hat, obwohl wir nicht viel verändert hatten», atmete Folger nach dem zweiten freien Training durch.

«Dass es funktioniert, habe wir an den Zeiten gesehen. Sie waren ziemlich schnell. Letztes Jahr war der Rekord bei 2:16 min, jetzt sind wir schon 2:14 gefahren. Im Grossen und Ganzen sind wir wirklich sehr zufrieden. Jetzt müssen noch die kleinen Details erledigt, die man an jeder Strecke wieder neu abstimmt. Wir müssen noch das Getriebe und die Gänge exakt anpassen für die Kurven und sonstige Kleinigkeiten am Fahrwerk, aber mehr ist es nicht mehr», schilderte Folger gegenüber SPEEDWEEK.com.

Folger liess ausser Viñales die KTM-Werksfahrer wie Luis Salom, Alex Rins und Alex Márquez hinter sich. Ist in Silverstone, wo der Bayer 2011 im Regen seinen ersten Grand-Prix-Sieg feierte, wie in Brünn ein Podestplatz möglich? «Wichtig ist erstmals das Qualifying, da müssen wir schauen, wie konstant die Top-3 sein werden. Die erste Startreihe wäre eine super Sache. Für das Rennen ist natürlich wieder das Podest das Ziel. Wir wollen wieder vorne mitfahren, aber uns auch steigern gegenüber Brünn. Dort war es so, dass ich in der letzten Runde ein bisschen habe abreissen lassen müssen. Daher hoffen wir, dass wir uns in dieser Hinsicht steigern und bis zum Schluss den Anschluss halten. Bis jetzt schaut es vielversprechend aus», sagte der 20-Jährige.

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