Jonas Folger stark: «Zeiten kommen von allein»

Jonas Folger aus dem Team Mapfre Aspar reihte sich im dritten Training auf dem Misano World Circuit Marco Simoncelli auf Rang 2 hinter Alex Rins ein. Der Bayer büßte nur 0,194 sec auf die Bestzeit ein.

«Es war ein super Training. Ich war selber überrascht, denn ich hatte nicht das Gefühl so schnell zu sein. Die Zeit kam von alleine. Das ist sehr gut, ich fühle mich wohl auf der Maschine und auf der Strecke. Wir haben noch Kleinigkeiten am Set-up verändert, wie an der Verkleidung, das hat sich sehr positiv ausgewirkt haben», fasst der 20-jährige Folger zusammen.

Nach der Feinabstimmung seiner Kalex-KTM fühlt sich Folger für das Qualifying stark, doch er weiß nicht, welche Reserven die KTM-Werkspiloten noch im Köcher haben. «Meine Chancen auf die Pole sind besser als am Freitag, aber ich weiß nicht, ob die KTM-Piloten schon auf weichen Reifen unterwegs waren. Wir haben ihn ausprobiert, weil wir oft Probleme mit der weichen Mischung haben. Er hat funktioniert. Ich denke, die erste Reihe ist auf jeden Fall möglich.» Das Ziel des Bayern für den Moto3-Lauf am Sonntag bleibt gleich: «Im Rennen bleibt das Ziel der Kampf um das Podest.»