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Brad Binder (Mahindra): «Der Motor ist viel besser»

Von Michael Scott
Brad Binder: Am ersten Tag auf Mahindra sogleich auf Rang 5

Brad Binder: Am ersten Tag auf Mahindra sogleich auf Rang 5

Auch wenn es bei der Premiere in Misano keine Punkte gab: Der Südafrikaner ist froh, dass Ambrogio Racing frühzeitig von Suter-Honda auf Mahindra umgestiegen ist.

Die Abwanderung von enttäuschten Honda-Kunden zu anderen Herstellern in der Moto3-WM begann früher als erwartet, den das Team Ambrogio Racing stieg bereits für den Misano-GP von Suter-Honda auf Mahindra um. Das italienische Team von Fiorenzo Caponera hätte diesen Wechsel durch die bestehende Partnerschaft mit Mahindra-Bauer Eskil Suter ohnehin für 2014 vorgenommen, nun wurden aber die ersten zwei Kunden-Mahindra mit Brad Binder und Luca Amato bereits sechs Grands Prix vor Saisonende ins Rennen geschickt.

Amato kannte das indische Motorrad bereits von seinen Einsätzen in der Spanischen Meisterschaft und beim Sachsenring-GP als Wildcard-Pilot, während bei Binder nach der ersten Ausfahrt in Misano das Grinsen breiter denn je wurde. Den ersten Trainingstag schloss der Südafrikaner sogleich als Fünfter ab. Am Samstag folgte für Binder mit Rang 24 im Qualifying allerdings ein Rückschlag, mit Platz 18 im Rennen blieb der ehemalige Red-Bull-Rookie wie Amato als 24. punktelos.

Binder bereut die Abkehr von Honda aber keinesfalls: «Wir haben bei der Chassis-Abstimmung bei Null begonnen. Was bei meinem vorherigen Motorrad funktioniert hat, passt nicht zum neuen Bike. Aber wird werden das schaffen. Der Motor ist so viel besser, es gibt viel Drehmoment beim Rausfahren aus den Kurven, obwohl beim Topspeed noch immer etwas fehlt.»

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