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Punkteloser Spanier wird Nachfolger von Jonas Folger

Von Otto Zuber
Juanfran Guevara: Transfer von CIP zu Mapfre Aspar

Juanfran Guevara: Transfer von CIP zu Mapfre Aspar

Das Mapfre-Aspar-Team verpflichtet Juanfran Guevara als Nachfolger von Jonas Folger, der in die Moto2-WM wechselt. Der 18-jährige Spanier ist 2013 noch punktelos.

Mit Jonas Folger beschäftigte Jorge «Aspar» Martinez seit Mitte der Saison 2012 einen etablierten Toppiloten in seinem Moto3-Team. Der Bayer holte seitdem einen Sieg und sechs dritte Plätze, aber auf 2014 verabschiedet sich Folger in die Moto2-WM zum AGR-Team. Mit Folgers Abgang wird aus dem Aspar-Team in der 250-ccm-Viertakt-Klasse ein Ausbildungsteam. Der Brasilianer Eric Granado bleibt ein zweites Jahr in der Mannschaft, für die Kalex-KTM von Folger wurde Juanfran Guevara verpflichtet.

Der 18-jährige Spanier bestreitet 2013 im CIP-Team seine erste volle Saison in der WM, aber einen WM-Punkt konnte Guevara auf der unterlegenen TSR-Honda bisher nicht erzielen. «Die Möglichkeit, in meinem erst zweiten Jahr in der WM ins Mapfre-Aspar-Team zu wechseln, ist ein riesiger Schritt in meiner Karriere», versicherte er. «Dieses Team hat eine grossartige Geschichte und unglaublich viel Erfahrung. Deshalb bin ich sicher, dass ich viel lernen kann. Für mich war es wichtig, in ein spanisches Team zurückzukehren, das wird alles einfacher machen. Ich will mich als Fahrer weiterentwickeln. Ich habe noch einen weiten Weg vor mir, aber ich bin sicher, dass ich näher an der Spitze sein kann.»

Martinez ersetzte während der Saison 2012 seine beiden Spanier Héctor Faubel und Alberto Moncayo durch die Deutschen Folger und Luca Amato, 2013 ging er ohne Spanier an den Moto3-Start. Nun will der Ex-Weltmeister wieder einheimischem Schaffen eine Chance geben: «Mit Juanfran unterstützen wir einen jungen spanischen Fahrer mit einer Menge Potential. Er hat nun eine grossartige Chance vor sich und ich bin sicher, dass der alles aus dieser Möglichkeit herausholt. Wir wollen ihm helfen, in seiner Karriere vorwärts zu kommen. Ich bin bin sicher, dass er in den Top-Ten mitkämpfen kann.»

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