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Moto3: Jack Miller ist Ihr «Fahrer des Jahres»!

Von Sharleena Wirsing
«Enfant terrible» Jack Miller, der bis zur letzten Sekunde mit allen Mitteln gegen Alex Márquez um den Moto3-Titel kämpfte, ist für die SPEEDWEEK.com-Leser der «Fahrer des Jahres».

Die Moto3-Saison 2014 wurde vom WM-Kampf zwischen KTM-Star Jack Miller und Alex Márquez auf Honda geprägt. Bei der Leserumfrage von SPEEDWEEK.com entschieden sich 33 Prozent für Jack Miller als «Fahrer des Jahres». Der Australier fuhr in der vergangenen Saison sechs Siege für das Team Red Bull KTM Ajo ein und scheiterte nur um zwei Punkte am Titelgewinn. 2015 steigt Miller direkt in die Königsklasse auf und geht für LCR mit einer Open-Honda an den Start.

Auch Rookie Enea Bastianini wusste Experten und Fans 2014 zu beeindrucken. Als Neuling aus dem Red Bull Rookies Cup, den er 2013 als Vierter abschloss, wurde ihm zunächst nicht besonders viel Aufmerksamkeit zuteil. Das öffentliche Interesse war auf Rookies-Cup-Sieger Karel Hanika im Ajo-Team gerichtet.

Doch bereits ab dem zweiten Rennen punktete der Italiener regelmäßig. Mit dem zweiten Platz in Barcelona setzte er das erste Highlight. Es folgten weitere Podestplätze in Brünn und Silverstone. Bastianini übertraf 2014 alle Erwartungen, während Rookies-Cup-Kollege Hanika mit zahlreichen Stürzen enttäuschte. Er hatte 25 Prozent der Stimmen auf seiner Seite und belegt somit Platz 2 bei unserer Wahl zum «Fahrer des Jahres».

Weltmeister Alex Márquez erhielt 23 Prozent der Stimmen, was ihm Platz 3 einbringt. Der Spanier siegte 2014 ‹nur› dreimal, doch er schaffte es sieben weitere Male mit der neuen Werks-Honda auf das Podest. Beim Saisonfinale in Valencia sicherte er sich mit Platz 3 den Moto3-Titel. 2015 steigt er in die Moto2-WM auf und fährt für das Team Estrella Galicia MarcVDS.

Abgeschlagen auf Rang 4 unserer Leserumfrage liegt Efren Vazquez mit sieben Prozent der Stimmen. Der 28-Jährige erkämpfte 2014 zwei Siege für das Racing Team Germany und erzielte Rang 4 des Gesamtklassements. In der kommenden Saison tritt er an der Seite von Danny Kent und Hiroki Ono im Kiefer-Team an.

Rossi-Schützling Romano Fenati glänzte mit vier Saisonsiegen – mehr als Weltmeister Márquez. Doch durch Unbeständigkeit und technische Schwierigkeiten mit der KTM des VR46-Teams reichte es am Ende nur für WM-Rang 5. Dieselbe Position nimmt Fenati mit sechs Prozent der Stimmen auch bei der Wahl zum «Fahrer des Jahres» ein.

Den sechsten Platz unserer Leserumfrage belegt der Südafrikaner Brad Binder, der auf Mahindra zwei Podestplätze auf dem Sachsenring und in Motegi einfuhr. Für ihn stimmten zwei Prozent der Teilnehmer.

Jeweils ein Prozent der Stimmen erhielten der WM-Dritte Alex Rins, Rückkehrer Danny Kent und Alexis Masbou, der 2015 für das Racing Team Germany antreten wird.

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