Jerez: Kiefer-Team präsentiert sich im Leopard-Design
Der Kiefer-Truck im neuen Leopard-Design
Der Helm von Efren Vazquez in den Leopard-Farben
Im Kiefer-Team weht 2015 wieder ein frischer Wind. Seit zwei Jahren hat das Moto2-Weltmeister-Team von 2011 keinen WM-Punkt mehr eingefahren. Das sollen Siegfahrer wie Vazquez und Kent auf Werksmaschinen von Honda nun ändern.
Der in Luxemburg ansässige Italiener Flavio Beccia ist neuer Hauptsponsor. Er wurde in der Immobilien-Branche reich und betrieb von 2011 bis 2013 mit seiner Leopard S.A. bereits das TREK Leopard-Team, ein äußerst erfolgreichstes Radprofi-Team. Beccia will mit seiner Marke «Leopard» eine Energy-Drink-Firma starten und Kiefer Racing als Werbeplattform nützen.
Nun ist die Werbung für den «natural power drink» von Leopard auch auf den Kiefer-Trucks zu sehen. Beim Jerez-Test wird ein Großteil der Ausstattung bereits in den neuen Farben strahlen. Die Teamkleidung folgt bis Katar.
Danny Kent, Efren Vazquez und Hiroki Ono gehen 2015 für Leopard Racing an den Start. Am Tag vor dem zweiten Jerez-Test, der am 17. März beginnt, sprach SPEEDWEEK.com mit Danny Kent über das neue Projekt.
Danny, du bist nun in neuen Farben unterwegs. «Das stimmt. Nun ist unser neuer Hauptsponsor zu sehen. Es ist sehr aufregend, denn dies ist ein großes Projekt mit Zukunft. Ich freue mich, Teil davon zu sein. Nun freue ich mich auf den Saisonstart.»
Hast du das Produkt deines Hauptsponsors schon gekostet? «Ja, ich habe den Drink schon probiert. Mir schmeckt er wirklich sehr gut.»
Trifft das neue Design deinen Geschmack? «Die Farben sind sehr schön. Die Kombination aus dem babyblau, schwarz und weiß sieht gut aus. Wir heben uns auf der Strecke sicher deutlich von allen anderen ab.»
Auch Kent macht sich wegen der schlechten Wetterprognose Sorgen. «Wir müssen abwarten, wie das Wetter ist. Es soll an allen drei Tagen regnen, das kann wenig Zeit auf der Strecke bedeuten. Mein Plan ist, die Situation am Dienstagmorgen zu beurteilen, erst dann können wir entscheiden. Ich bin mir nicht sicher, ob ich am ersten Tag auf die Strecke gehe, wenn es regnet. Doch am letzten Tag würden wir sicher auch bei Regen ein paar Runden drehen.»
