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Fabio Quartararo: «Natürlich denke ich an den Titel»

Von Sharleena Wirsing
Valencia: Fabio Quartararo auf der KTM des Leopard-Teams

Valencia: Fabio Quartararo auf der KTM des Leopard-Teams

Das große Talent von Fabio Quartararo ist unbestritten. 2016 soll der Franzose für das Leopard-Team auf Titeljagd gehen. Doch zuvor muss er sich im neuen Team mit der neuen KTM zurechtfinden.

Für die Saison 2016 wechselte Fabio Quartararo, der trotz einer langwierigen Verletzung 2015 als Rookie WM-Rang 10 belegte, von Emilio Alzamoras Team Estrella Galicia 0,0 und Honda zu Leopard Racing. Der Franzose tritt 2016 also mit einer Werks-KTM an.

Beim Test in Valencia schaffte es Quartararo mit einer Zeit von 1:40,7 min auf Platz 13 der inoffiziellen Zeitenliste. Bei privaten Testfahrten wie in Valencia gibt es keine offizielle Zeitnahme. Damit war er 1,3 sec langsamer als sein letztjähriger Teamkollege Jorge Navarro, der die Bestzeit vorgelegt hatte.

«Ich hatte einen guten Test, denn wir konnten von Donnerstag auf Freitag einen Fortschritt erzielen. Daher bin ich sehr glücklich, denn es ist erst mein zweites Mal auf der KTM. Anfang der Woche haben wir bereits in Barcelona getestet, aber die Strecke war dreckig und bot nicht viel Grip. Valencia war also der erste richtige Test für mich. Ich bin zufrieden, denn ich habe viele, viele Runden gedreht und wir arbeiteten viel am Bike», erklärte Quartararo im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

Quartararo und das Leopard-Team suchten in Valencia nach einem Basis-Set-up für die KTM. «Ja, wir haben sehr viel ausprobiert. Manche Versuche waren gut, andere waren es nicht. Doch wir konnten uns Schritt für Schritt verbessern.»

Welche Unterschiede sind zwischen der Honda und der KTM zu erkennen? «Der Unterschied ist bisher nicht so groß. Ich muss mit der KTM noch schneller werden, um sie wirklich mit der Honda vergleichen zu können. Aber ich denke, dass sie sich ziemlich ähnlich sind. In meinem neuen Team und mit meinen neuen Teamkollegen fühle ich mich bereits sehr wohl. Darüber bin ich sehr glücklich.»

Was hast du dir für die Saison 2016 vorgenommen? «Es ist noch zu früh, um über genaue Ziele zu sprechen. Natürlich will ich an der Spitze kämpfen. Ich will mich einfach steigern und die bestmöglichen Resultate erzielen. Dann sehen wir weiter. Aber natürlich denke ich an den Titel.»

Die inoffizielle Zeitenliste der Moto2-Klasse, Tag 2

1. Johann Zarco (FRA) Kalex 1:34,5 min
2. Jonas Folger (GER) Kalex 1:35,0
3. Xavi Vierge (ESP) Mistral 610 1:35,5
4. Miguel Oliveira (POR) Kalex 1:35,6
5. Sandro Cortese (GER) Kalex 1:35,8
6. Danny Kent (GBR) Kalex 1:36,0
7. Isaac Viñales (ESP) Mistral 610 1:36,9

Zum Vergleich: Die Pole-Zeit 2015 lag bei 1:35,234 min.

Die inoffiziellen Zeiten der Moto3-Klasse, Tag 2:

1. Jorge Navarro (ESP) Honda 1:39,4
1. Romano Fenati (ITA) KTM 1:39,4
3. Nicolò Bulega (ITA) KTM 1:39,6
3. Philipp Öttl (GER) KTM 1:39,6
5. Brad Binder (ZA) KTM 1:39,8
6. Joan Mir (ESP) KTM 1:40,0
6. Khairul Idham Pawi (MAL) Honda 1:40,0
8. Livio Loi (BEL) Honda 1:40,2
8. Enea Bastianini (ITA) Honda 1:40,2
10. Juanfran Guevara (ESP) KTM 1:40,3
11. Bo Bendsneyder (NED) KTM 1:40,4
12. Gabi Rodrigo (ARG) KTM 1:40,5
13. Fabio Quartararo (FRA) KTM 1:40,7
14. Hiroki Ono (JAP) Honda 1.40.7
14. Fabio di Giannantonio (ITA) Honda 1.40.7
16. Jakub Kornfeil (CZ) Honda 1.40.8
16. Andrea Migno (ITA) KTM 1.40.8
18. Jules Danilo (FRA) Honda 1.40.8
19. Andrea Locatelli (ITA) KTM 1.41.0
20. Adam Norrodin (MAL) Honda 1.41.5
21. Niccolò Antonelli (ITA) Honda ---

Zum Vergleich: Die Pole-Zeit von 2015 lag bei 1:39,364 min.

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