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Peter Öttl in Le Mans: «Es liegt nur an Details»

Von Waldemar Da Rin
Der erste Trainingstag in Le Mans verlief für den deutschen Moto3-Fahrer Philipp Öttl nicht nach Plan – Platz 22 im FP2. SPEEDWEEK.com sprach mit Teambesitzer Peter Öttl.

«Von der Rundenzeit her konnten wir uns steigern, aber es war noch nicht genug», fasste Philipp Öttl nach Platz 22 und 1,1 sec Rückstand im dritten Moto3-Training zusammen. «Das Setting der Maschine gefällt mir noch nicht. Wie auch in Jerez am Freitag passt das Gesamtpaket noch nicht. Ich habe noch kein Gefühl für das Vorderrad, die Maschine geht oft weit. Wir fuhren erst mit den weichen Reifen, die dann eine gesamte Renndistanz draufhatten. Sie fahren sich natürlich ganz anders als die Medium-Reifen. Das war nicht ideal, die meisten Fahrer testen schon im ersten Training beide Reifenmischungen, wir gehen etwas anders vor. Wir sollten schon schneller sein.»

Mit der Pole-Position in Austin, Platz 4 im Rennen und dem Kampf in der Verfolgergruppe um Platz 5 in Jerez zeigte Philipp Öttl 2016 bereits starke Leistungen.

Peter Öttl, Besitzer des Teams Schedl GP Racing, erklärte am Freitag in Le Mans: «Er verliert 1,1 sec. Das ist nicht so viel, daher denke ich, es liegt an den Details, wie Philipp schon sagte. Er fuhr sehr lange mit den weichen Reifen. Mit den Medium-Reifen hat sich das Fahrverhalten der Maschine stark verändert. Mit diesen Daten müssen wir nun arbeiten und das Motorrad für ihn verbessern, damit er ein besseres Gefühl für die Maschine hat. Wir haben noch keine Lösung, aber die nötigen Informationen, so können wir eine Lösung für den Samstag finden.»

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