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Bradley Smith: «KTM mit Honda an der Spitze»

Von Otto Zuber
Bradley Smith: «Das KTM-Team zeigt viel Einsatz, in diesem Punkt steht es Honda, Yamaha und Ducati in nichts nach»

Bradley Smith: «Das KTM-Team zeigt viel Einsatz, in diesem Punkt steht es Honda, Yamaha und Ducati in nichts nach»

Bradley Smith hält grosse Stücke auf das KTM-Werksteam. Der Birte betont: «Sie nehmen das MotoGP-Projekt sehr ernst.» Deshalb sei sein neuer Brötchengeber bezüglich Ressourcen auch an der Spitze einzuordnen, erklärt er.

Die nächsten beiden Jahre wird Bradley Smith für KTM in der MotoGP auf Punktejagd gehen. Der Brite, der sich in diesem Jahr beim 8-Stunden-WM-Lauf in Oschersleben schwere Bänderverletzungen zugezogen hatte und lange pausieren musste, durfte die KTM RC16 schon zwei Mal testen und dabei auch seine neue Mannschaft kennenlernen.

Und was Smith bisher mitbekommen hat, begeistert den 26-Jährigen aus Oxford, wie er im Interview mit den Kollegen von «Crash.net» verrät. Auf die Frage, wo er KTM mit Blick auf die Werksunterstützung und Ressourcen im Feld der Hersteller einordnen würde, erklärt er: «Ganz ehrlich, für mich stehen sie in dieser Hinsicht gemeinsam mit Honda an der Spitze. Denn sie nehmen das MotoGP-Projekt sehr ernst.»

Der WM-17. der Saison 2016 schwärmt: «Das Team ist personell gut aufgestellt, und in diesem Jahr waren sie gleich mit zwei Testfahrern unterwegs. Viele der zahlreichen Testfahrten bestritten sie sogar mit vier Piloten. Ein weiteres Zeichen für ihr starkes Engagement ist die Tatsache, dass sie Pol Espargaró und mich geholt haben und auch Mika Kallio behalten werden. Sie zeigen viel Einsatz, in diesem Punkt stehen sie Honda, Yamaha und Ducati in nichts nach.»

«Das einzige Problem ist die Erfahrung», räumt Smith dann doch ein. «Sie haben noch keine volle MotoGP-Saison als Team bestritten und waren noch nie auf Strecken wie Argentinien und Austin unterwegs. Das ist natürlich ein Nachteil, denn es ist ziemlich entmutigend, wenn du an einer Strecke bist, die du nicht kennst, deine Gegner aber schon seit 20 Jahren befahren. Doch was den Einsatz und die Manpower angeht, sind sie top.»

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