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Aleix Espargaró (Aprilia): «Ein klarer Fortschritt»

Von Frank Aday
Was die Platzierungen betrifft, ist gegenüber 2016 beim Katar-GP für Aprilia bisher keine bemerkenswerte Steigerung erkennbar. Doch Aleix Espargaró ist zuversichtlich, was seine Pace betrifft.

Mit einer Zeit von 1:55,634 min schaffte es Aprilia-Neuzugang Aleix Espargaró in der kombinierten Zeitenliste der ersten drei freien Trainings nur auf Platz 15. Der Spanier büßte 1,318 sec auf die Bestzeit ein und kämpft am Samstag im Q1 um den Einzug in das Qualifying 2. Dabei hat er jedoch starke Gegner wie die Ducati-Piloten Lorenzo, Petrucci, Bautista und Baz. Vor allem für Bautista dürfte es eine Genugtuung sein, Aprilia zu besiegen.

Espargaró fuhr am Freitag einen Longrun im FP3, das er an zehnter Stelle abschloss, doch eine einzelne schnelle Runde gestaltete sich schwierig für den Spanier. «Ich bin recht zufrieden mit meiner Pace und dem Set-up», versicherte Espargaró. «Im Vergleich zur ersten Session gelang uns ein klarer Fortschritt. Wir haben vor allem an der Front gearbeitet, denn sie gab mir im FP2 kein gutes Gefühl. Im FP3 konnte ich dann schon viel besser fahren. Was die Pace betrifft, haben wir ein gutes Level, nicht zu weit weg von der Spitze, obwohl ich Probleme hatte, die neuen Reifen zu nutzen. Daran müssen wir arbeiten, in diesem Bereich können wir uns definitiv verbessern. »

Rookie Sam Lowes konnte sich im Vergleich zum ersten Training um eine Sekunde steigern, doch seine Zeit von 1:56,854 min reichte trotzdem nur für den 21. Platz vor den KTM-Piloten Pol Espargaró und Bradley Smith. Für das Rennen am Sonntag hat sich Lowes trotzdem die Top-15 zum Ziel gemacht. «Unser Start am Donnerstag war nicht besonders verheißungsvoll, denn ich machte in den ersten Runden einen Fehler, doch am Freitag erlebten wir gute Trainings. Wir konnten unterschiedliche Lösungen testen, vor allem die Reaktionen des Vorderrads bei unterschiedlicher Belastung. Für den Sonntag haben wir eine gute Abstimmung», ist der Brite überzeugt.

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