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Save the Children: In England 258.000 Pfund gesammelt

Von Waldemar Da Rin
Begehrt: Ein Selfie mit Rossi

Begehrt: Ein Selfie mit Rossi

Seit rund 20 Jahren findet am Donnerstag vor dem British Grand Prix ein Event statt, dessen Erlös bedürftigen Kindern in entlegenen Gegenden Afrikas zugute kommt.

Andrea Coleman, die Witwe des tödlich verunglückten GP-Piloten Tom Herron, kümmert sich seit vielen Jahren auopfernd gemeinsam mit Randy Mamola um die Organisation «Save the Children».

Sie sammlt Geld und vrsorgt dann kranke Kinder in entlegenen Gegenden in Afrika mit Motorrädrn mit Medizin; auch der 13-fache GP-Sieger Randy Mamola selbst macht bei diesen Fahrten manchmal selber mit.

Jeweils am Tag vor dem dem ersten Training zum Britischen Motorrad-GP nehmen viele Teams und Fahrer an der Aktion namens «Day of Champions» teil, in deren Verlauf die Fahrer und Teams gewisse Memorabilien für eine Versteigerung zur Verfügung stellen, also gewisse Bekleidungsstücke wie Helme, Handschuhe, Stiefel, Lederkombis und so weiter.

Andrea Coleman erzählte, die Auktion haben 2017 nicht weniger als 258.000 Pfund eingebracht. Die höchste Summe wurde für ein Paar Rennstiefel von Cal Crutchlow geboten – sie gingen für die stattliche Summe von 4300 Pfund weg.

Der zweithöchste Betrag wurde für ein GP-Weekend bei LCR-Honda (Boxenbesuch, Treffen mit dem Fahrer, Fotos etc.) eingesammelt.

Das gleiche Angebot mit einem identischen Betrag gab es für einen Tag mit dem Repsol Honda-Team.

Ein Selfie mit Superstar Valentino Rossi ging für den ansehnlichen Betrag von 3000 Pfund weg.

«Manche Fans erzählen uns, sie hätten jahrelang den Traum gehabt, einmal im GP-Paddock zu sein», erzählte Andrea Coleman. «Wir ermöglichen ihnen den Fahrerlagerbesuch. Und wenn sie etwas ersteigern, ist es ja für einen guten Zweck...»

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