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Dani Pedrosa (Honda): «Hier entscheidet der Fahrer»

Von Frank Aday
Dani Pedrosa

Dani Pedrosa

Repsol-Honda-Pilot Dani Pedrosa spürt im Kampf um WM-Rang 4 bereits den Atem von Valentino Rossi im Nacken. Doch Phillip Island zählt nicht zu Pedrosas Lieblingsstrecken.

Dani Pedrosa, der in Japan leer ausging, konnte bisher einmal auf Phillip Island siegen: 2005 in der 250-ccm-Klasse. Vor dem Australien-GP 2017 liegt der Repsol-Honda-Pilot auf dem vierten Rang der Gesamtwertung – zwei Punkte vor Valentino Rossi und 33 hinter Maverick Viñales.

Phillip Island zählt nicht zu Pedrosas Lieblingsstrecken. «Ich denke, dass auf dieser Strecke der Fahrer stets wichtiger ist und mehr Einfluss auf das Ergebnis hat als das Bike», betont Pedrosa. «Viel hängt davon ab, ob der Fahrer die Strecke mag oder nicht. Hier ist es zudem nicht einfach, ein passendes Set-up zu finden, denn es gibt nur wenige Rechtskurven. Dort hast du dann Probleme. Zudem ist die Strecke sehr schnell bis auf zwei Haarnadel-Kurven. Du musst die richtige Balance finden, um dich auf der Strecke wohlzufühlen. Obwohl wir hier getestet haben, liegt ab dem ersten Training viel Arbeit vor uns. Wir haben andere Reifen als beim Test, weil die Temperaturen unterschiedlich sind. Zudem hat unsere Maschine seitdem ein paar Updates erhalten. Bei der Reifenwahl müssen wir hier sehr clever sein.»

Auch für die Probleme in Motegi hat Pedrosa noch keine eindeutige Erklärung. «Wir sahen sehr genau, dass der Hinterreifen komisch aussah. Auch die Daten zeigten einige Unstimmigkeiten. Verstanden haben wir das aber noch nicht. Es ist schwierig, die Daten, mein Gefühl und das Aussehen des Reifens zu einer genauen Analyse zu kombinieren. Daran arbeiten wir aber zusammen mit Michelin. Wir haben aber noch Zweifel.»

Wirst du an diesem Wochenende die Verkleidung mit den Wings nach empfundenen Auswölbungen einsetzen? «Wir beginnen mit der Grundabstimmung, also auch mit den Wings, aber wir sind beim Test ohne diese Verkleidung gefahren. Was das betrifft, ist der Freitag ein Testtag.»

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