Formel 1: Hohn von Christian Horner

Marc Márquez (Honda): «Katar war nie einfach für uns»

Von Sharleena Wirsing
Schon beim Thailand-Test zeigte Marc Márquez, dass er mit der neuen Honda sehr schnell, aber vor allem konstant ist. Auch Dani Pedrosa erlebte bisher eine verheißungsvolle Vorsaison. Nun folgt der MotoGP-Test in Katar.

Marc Márquez verlor beim Thailand-Test 0,188 sec auf die Bestzeit von Dani Pedrosa, zwischen die Repsol-Teamkollegen drängte sich auf der Zeitenliste nur Yamaha-Ass Johann Zarco. Nun steht der letzte MotoGP-Test vor dem Saisonauftakt in Katar vor der Tür.

«Ich bin mit unserer Vorsaison bisher sehr zufrieden, denn wir haben ein bisschen besser begonnen als im letzten Jahr. Aber wir müssen für die Arbeit, die noch vor uns liegt, weiter fokussiert bleiben. In Katar wollen wir unsere Erkenntnisse nun bestätigen, denn diese Strecke ist ziemlich speziell und war nie einfach für uns. Wir müssen den neuen Motor noch besser verstehen und das Set-up besser an meinen Fahrstil anpassen. Von Sepang bis Buriram haben wir bereits einen Fortschritt erzielt, aber wir wollen in Katar noch einen weiteren schaffen. Wir haben uns bisher auf die Pace und unsere Konstanz konzentriert. Insgesamt sind wir sehr zufrieden mit dem Bike. Nun müssen wir uns auf das erste Rennen vorbereiten», betont Márquez.

Dani Pedrosa erlebte bisher eine verheißungsvolle Vorsaison. In Thailand war er Schnellster. «Es wird interessant sein, wie es nun in Katar für uns läuft. Ich habe dort die Chance, unseren Motor nochmals zu bewerten, denn bisher haben wir an zwei sehr heißen Orten getestet, nun werden wir kühlere Bedingungen vorfinden. Auf der Strecke von Katar ist zudem meist Sand zu finden, was wir auch bedenken müssen. Natürlich ist es unser Ziel, uns so gut wie möglich auf das erste Rennen vorzubereiten.» Das erste Rennen der Saison 2018 wird am 18. März in Katar stattfinden.

Beim Katar-Test 2018 gibt es eine Neuerung. Am letzten Tag des Tests wird die Zeitenjagd bereits um 19:30 Uhr Ortszeit (17.30 Uhr in Europa) beendet. Anschließend wird die Strecke künstlich bewässert, damit die Piloten noch eine Stunde mit Regenreifen ausrücken können. Auf diese Weise soll getestet werden, ob die Sichtverhältnisse ausreichen, um ein Regenrennen bei Flutlicht durchführen zu können. «In der Vergangenheit regnete es schon ein paar Mal, als wir in Katar waren. Nun wurden wir nach unserer Meinung über das Fahren im Regen unter Flutlicht gefragt. Wir müssen testen, welche Bedingungen die künstlich bewässerte Strecke bieten wird», hält sich Pedrosa mit Prognosen zurück.

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