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Valentino Rossi (Yamaha): «Dürfen nicht nachlassen»

Von Günther Wiesinger
Valentino Rossi

Valentino Rossi

«Wir müssen uns weiter anstrengen, denn Honda und Yamaha haben in der zweiten Saisonhälfte 2017 einen Schritt nach vorne gemacht», warnt Valentino Rossi. Er wünscht sich eine bessere Beschleunigung.

Es ist ein Phänomen, das Valentino Rossi schon seit Valencia und Sepang kennt: Er fällt mit Fortdauer eines MotoGP-Tests immer weiter zurück.

Auch am zweiten MotoGP-Testtag in Losail/Katar war es heute nicht anders.,

Platz 11 mit 0,730 Sekunden Rückstand auf Suzuki-Werkspilot Andrea Iannone war die beunruhigende Bilanz des neunfachen Weltmeisters aus dem Movistar-Yamaha-Werksteam.

Zarco und Viñales waren wieder einmal schneller.

Doch Rossi wirkte nicht niedergeschlagen. «Das generelle Feeling hier ist nicht so übel. Es ist besser als in Thailand, es liegt irgendwo zwischen Malaysia und Thailand», lautete sein Resümee. «Sepang war bisher unser bester Test in diesem Jahr, von der Pace her und so weiter. In Buriram haben wir etwas mehr gelitten. Das Problem hier ist der Vorderreifen. Der Reifen, der mir vorne am besten gefällt, hält bisher die Renndistanz nicht durch...»

«Ich fühle mich gut mit diesem Chassis, das Bike hat jetzt ein besseres Turning», berichtete Valentino, der bis Ende 2020 weiterfahren will. «Aber ich wiederhole: Bei der Elektronik haben wir viel Arbeit, denn wir verlieren beim Beschleunigen kostbare Zeit. Besonders mit den gebrauchten Reifen haben wir da Mühe. Es sieht so aus, als sei die Konkurrenz in diesem Punkt stärker. Wir müssen uns anstrengen.»

Kann Rossi bei den ersten Rennen um Siege oder ums Podest kämpfen? «Das ist schwer zu sagen. Letztes Jahr haben Honda und Ducati in der zweiten Saisonhälfte einen großen Schritt nach vorne gemacht. Bei Yamaha sind wir zurückgefallen. Jetzt sind wir nahe dran. Aber wir dürfen nicht nachlassen.»

MotoGP-Test Katar, 2. März, 19 Uhr

1. Andrea Iannone, Suzuki, 1:54,586 min
2. Andrea Dovizioso, Ducati, +0,041
3. Marc Márquez, Honda, +0,167
4. Johann Zarco, Yamaha, +0,288
5. Alex Rins, Suzuki, +0,381
6. Cal Crutchlow, Honda, +0,406
7. Maverick Viñales, Yamaha, 0,465
8. Danilo Petrucci, Ducati, +0,602
9. Jack Miller, Ducati, +0,650
10. Dani Pedrosa, Honda, +0,696
11. Valentino Rossi, Yamaha, +0,730
12. Aleix Espargaró, Aprilia, +0,874
13. Takaaki Nakagami, Honda, +953
14. Jorge Lorenzo, Ducati, +0,976
15. Scott Redding, Aprilia, +1,122
16. Bradley Smith, KTM, +1,212
17. Tito Rabat, Ducati, +1,289
18. Karel Abraham, Ducati, +1,290
19. Franco Morbidelli, Honda, +1,488
20. Álvaro Bautista, Ducati, +1,518
21. Hafizh Syahrin, Yamaha, +1,677
22. Tom Lüthi, Honda, +1,709
23. Xavier Siméon, Ducati, +2,209
24. Mika Kallio, KTM, +2,632

MotoGP-Test Katar, 1. März, 19 Uhr:
1. Maverick Viñales, Yamaha, 1:55,053 min
2. Andrea Dovizioso, Ducati, +0,051 sec
3. Andrea Iannone, Suzuki, +0,054
4. Johann Zarco, Yamaha, +0,133
5. Jorge Lorenzo, Ducati, 0,370
6. Alex Rins, Suzuki, +0,379
7. Valentino Rossi, Yamaha, +0,379
8. Danilo Petrucci, Ducati, +0,475
9. Cal Crutchlow, Honda, +0,483
10. Marc Márquez, Honda, +0,492
11. Dani Pedrosa, Honda, +0,502
12. Jack Miller, Ducati, +0,635
13. Álvaro Bautista, Ducati, +0,795
14. Takaaki Nakagami, Honda, +0,800
15. Scott Redding, Aprilia, +0,878
16. Tito Rabat, Ducati, +0,976
17. Aleix Espargaró, Aprilia, +1,009
18. Karel Abraham, Ducati, +1,215
19. Pol Espargaró, KTM, +1,222
20. Bradley Smith, KTM, +1,368
21. Franco Morbidelli, Honda, +1,555
22. Hafizh Syahrin, Yamaha, +1,678
23. Tom Lüthi, Honda, +2,239
24. Xavier Siméon, Ducati, +2,660

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