SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Danilo Petrucci (9.): «Unglaubliches Qualifying»

Von Waldemar Da Rin
Am Samstag hatte Danilo Petrucci im Kampf der Pramac-Ducati-Teamkollegen die Nase vorne. Im MotoGP-Qualifying von Jerez sicherte er sich Startplatz 9, Jack Miller wird am Sonntag von der zwölften Position losfahren.

«Ich fühle mich gut und bin recht zufrieden. Bisher habe ich kein Qualifying erlebt, bei dem acht Fahrer [Platz 2 bis 9] innerhalb von 0,174 sec lagen. Unglaublich. Ich bin aber happy, denn ich war am Limit. Meine Pace stimmt mich aber zuversichtlich für das Rennen am Sonntag», berichtete Ducati-Pilot Danilo Petrucci nach Platz 9 im MotoGP-Qualifying von Jerez.

Petrucci, er eine 2018-Ducati einsetzt, büßte 0,433 sec auf die Pole-Zeit von Cal Crutchlow ein. Auf den besten Ducati-Fahrer, Jorge Lorenzo, fehlten ihm nur 0,117 sec. «Noch weiß ich nicht, welchen Hinterreifen ich am Sonntag einsetzen soll. Vielleicht ist der weiche eine Option für uns. Im FP4 war ich auf dem Medium-Reifen unterwegs, aber er baute nicht ab. Darum zweifle ich noch. Wir haben mit zu wenig Grip zu kämpfen und können das Bike nicht richtig stoppen. Mein Ziel ist es, der beste Ducati-Pilot zu sein. Favoriten für das Podest sind die drei Honda-Fahrer [Crutchlow, Pedrosa und Márquez].»

Jack Miller kam im Q2 nicht über den zwölften Rang hinaus. Der Australier büßte mit der 2017-Ducati 0,869 sec auf Crutchlow ein. «Durch die höheren Temperaturen hatte ich im Qualifying zu kämpfen. Ich bekam einfach keine perfekte Runde zusammen. Im ersten Run lag Danilo vor mir. Ich dachte, er wäre ein guter Anhaltspunkt, aber das klappte nicht. Mit dem zweiten Hinterreifen erlebte ich sehr viel Spinning. Das analysieren wir im Moment noch. Es war aber wirklich seltsam. Glücklich bin ich mit dem direkten Einzug in das Q2 und meiner Zeit am Morgen. Im FP4 war ich auf dem harten Vorderreifen unterwegs und arbeitete an meiner Pace. Sie war recht gut, das sollte kein Problem sein. Am Sonntag soll es aber noch wärmer werden. Pedrosa schafft es, den harten Hinterreifen hier perfekt zum Arbeiten zu bringen. Das ist großartig, wenn man sein geringes Gewicht bedenkt. Das Rennen wird besonders. Wir müssen schlau sein und die Reifen schonen», betonte Miller.

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