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Aleix Espargaró (Aprilia): Sturz und wieder Probleme

Von Günther Wiesinger
Aleix Espargaró auf der Aprilia in Le Mans

Aleix Espargaró auf der Aprilia in Le Mans

Aprilia-Werkspilot Aleix Espargaró stürzte im Qualifying 2 und musste sich dann mit der Ersatzmaschine herumschlagen, bei der die Traction Control verrückt spielte.

Aleix Espargaró schaffte zwar im FP3 am Samstag den direkten Aufstieg ins Qualifying 2. Aber im Q2 kam er dann mit einer Zeit von 1:32,455 min über den zwölften und letzten Tag nicht hinaus. Er büßte 1,270 Sekunden auf die Bestzeit von Johann Zarco ein.

«Ich habe zu Beginn des Qualifyings einen Fehler gemacht und bin gestürzt», ärgerte sich der Aprilia-Werkspilot. «Mein Motorrad ist in der Zielkurve beim Beschleunigen arg gerutscht. Deshalb habe ich dann versucht, mit viel Schwung rauszufahren, um danach in der Kurve 1 mit viel Kurvenspeed zu fahren. Ich hatte in dieser Zielkurve in jedem Training viel Bewegung. Im Turn 1 habe ich dann bei hoher Geschwindigkeit das Vorderrad aus der Kontrolle verloren. Zum Glück bin ich unverletzt geblieben. Beim zweiten Bike hatte ich im FP4 nicht das beste Gefühl. Deshalb war ich nicht erstaunt, als ich damit nicht unter 1:32,4 min fahren konnte.»

Was passierte im FP4? «Wir hatten im zweiten Bike einen frischen Motor, der sich sehr stark anfühlte, aber aus irgendeinem Grund hat die Traction Control wieder nicht funktioniert. Deshalb wollte ich das Quali mit der anderen Maschine fahren. Aber nach dem Crash musste ich auf das Motorrad mit dem neuen Motor steigen. Die Traction Control spielte verrückte, ich hatte sehr viele Slides, ich habe viel Zeit verloren. Vom zwölften Startplatz wird das Rennen ziemlich mühsam.»

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