SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Maverick Viñales (3.): «Das gibt mir Selbstvertrauen»

Von Sharleena Wirsing
Einer vom zahllosen Fights: Alex Rins (42) gegen Maverick Viñales (25)

Einer vom zahllosen Fights: Alex Rins (42) gegen Maverick Viñales (25)

Erstmals seit dem Austin-GP gelang Yamaha-Werksfahrer Maverick Viñales der Sprung auf das Podest. Im MotoGP-Rennen von Assen ließ er als Dritter auch seinen Teamkollegen Valentino Rossi hinter sich.

«Ein sehr schönes Rennen. Wirklich sehr schön. Leider kam ich in den letzten Runden von der Strecke ab und konnte nicht um den Sieg kämpfen. Aber ich bin trotzdem happy. Dieses Wochenende hat mir sehr viel Selbstvertrauen zurückgegeben», freute sich Maverick Viñales nach Platz 3 im MotoGP-Rennen von Assen.

Der WM-Dritte Viñales musste sich um 0,039 sec Suzuki-Pilot Alex Rins im Kampf um Platz 2 geschlagen geben. Auf Sieger Marc Márquez büßte er 2,308 sec ein. «Vor allem im Rennen funktionierte meine Maschine sehr gut. Trotzdem muss die Yamaha weiter verbessert werden, was die Elektronik betrifft», mahnte der Spanier. «Es war gut, nun wieder mit den schnellsten Fahrern vorne mitzumischen. Das Chassis ist wirklich gut. In den schnellen Kurven fühlte ich mich großartig. Wir kennen aber unsere Schwäche. Die Elektronik müssen wir noch etwas verbessern. Mittlerweile befinden wir uns auf einem guten Weg, aber es liegt trotzdem noch viel Arbeit vor uns.»

Vor allem in den Kurven 7, 8 und 9 zeigte Viñales seine Stärke. Auch der Start von Platz 6 gelang dem Spanier deutlich besser als bei den letzten Rennen. «Ich bin happy, dass wir vorne dabei waren, obwohl das Bike noch nicht das Maximum erreicht hat. Auch mit dem vollen Tank fühlte ich mich gut. Besser als am Ende des Rennens, denn wir haben die Maschine für die ersten Runden abgestimmt. Es war sehr schön, dass ich mich zu Beginn so stark fühlte und viele Fahrer überholten konnte. Wir sahen viele Berührungen, doch es waren gute Manöver. Ich kann es kaum erwarten, das nächste Rennen zu gewinnen. Das ist sicher.»

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