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Danilo Petrucci (2.): «Pace wichtiger als Startplatz»

Von Sharleena Wirsing
Danilo Petrucci auf dem Sachsenring

Danilo Petrucci auf dem Sachsenring

Pramac-Ducati-Pilot Danilo Petrucci musste sich im zweiten MotoGP-Training auf dem Sachsenring nur Ducati-Werkspilot Jorge Lorenzo geschlagen geben.

Mit 0,257 sec Rückstand auf die Tagesbestzeit von Jorge Lorenzo belegte Danilo Petrucci am Freitag auf dem Sachsenring Rang 2 der MotoGP-Zeitenliste. Der Italiener aus dem Team Alma Pramac Ducati landete im letzten Jahr beim Sachsenring-GP nur auf dem zwölften Rang. Diese Scharte will er nun auswetzen.

Petrucci umrundete den 3,7 Kilometer langen Kurs in 1:21,142 min. Er war 0,167 sec schneller als Ducati-Werkspilot Andrea Dovizioso. «Wir sind sehr gut in dieses Wochenende gestartet. Wir haben uns das Setting vom letzten Jahr angesehen und passten es etwas an, denn das Bike und die Reifen sind anders. Aber die Balance ist schon recht gut. Das einzige Problem ist, dass der Reifenverschleiß sehr groß ist. Ich denke, das betrifft alle Fahrer, aber wie immer plagt mich das etwas mehr. Von Kurve 4 bis 8, wo man ständig in Schräglage auf der linken Seite ist, leide ich etwas mehr. Ich muss mir die Reifenwahl für Sonntag genau überlegen. Aber ich bin zufrieden mit dem Freitag.»

«Wenn ich so gut in das Wochenende starte, dann läuft das Rennen meistens nicht so gut. Das will ich hier ändern. Ich habe den harten Hinterreifen am Morgen schon ausprobiert, aber ich fühlte mich nicht so gut damit. Die Session am Nachmittag fuhr ich mit dem Medium-Hinterreifen. Das lief recht gut. Wir müssen die Elektronik noch sehr gut abstimmen. Auf dieser Strecke ist es sehr wichtig, eine gute Pace für die letzten zehn Runden zu haben. Ich denke, dass wir im FP4 die Reifenwahl treffen werden. Ich werde mich zwischen weich und medium entscheiden müssen», berichtete Petrucci.

Auch für das Qualifying steckt «Petrux» seine Ziele hoch. «Das Ziel sind wie immer die ersten beiden Reihen. Ich will direkt in das Q2. Das ist wichtig. Das FP3 ist ohnehin schon wie ein Qualfying, denn jeder will in die Top-10. Ich denke, dass hier die Pace wichtiger sein wird als der Startplatz, denn die Zeiten liegen sehr eng beisammen. Du musst den Unterschied in den letzten zehn Runden machen.»

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