Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Stefan Bradl (Sturz): «Ich bin sehr enttäuscht»

Von Günther Wiesinger
Stefan Bradl rechnete sich nach dem 18. Startplatz im Rennen von Brünn Chancen auf einen Platz zwischen 12 und 15 aus. Aber in Kurve 3 war Endstation.

«Ich bin natürlich sehr enttäuscht, weil das Rennen für mich sehr schnell zu Ende gegangen ist», schilderte Stefan Bradl, der in der ersten Runde stürzte und Smith und Viñales mitriss. «Ich hatte einen guten Start, aber ich bin dann in der dritten Kurve angekommen, ich habe gebremst – und auf einmal gemerkt, dass wir stürzen. Dann ist die Kollision passiert. Erst im Kiesbett habe ich wieder realisiert, wo wir sind und dass drei Fahrer involviert sind. Ich wusste nicht, was genau passiert ist. Ich bin später zur Race Direction gelaufen, um rauszufinden, was genau passiert ist. Aber es gab keine Bilder. Ich bin selber noch am Rätseln, was genau vorgefallen ist.»

«Ich habe einen Schlag gespürt, dann habe ich mich nur noch geschützt und versucht, eine Verletzung zu vermeiden. Ich habe mir leider die Schulter angeschlagen und die Bänder überdehnt: Ich spüre ziemliche Schmerzen. Jetzt müssen wir überlegen, ob es Sinn macht, morgen hier den Montag-Test zu bestreiten, denn aktuell habe ich in der rechten Schulter starke Schmerzen», schilderte der Honda-Testfahrer.?

Maverick Viñales berichtete seine Sicht der Dinge so: Er habe einen Stoß von Bradley Smith bekommen, der wiederum von Stefan Bradl mitgerissen wurde, nachdem dem Honda-Pilot das Vorderrad weggerutscht sei.

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