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MotoGP-WM mit zwei Petruccis: Daniletto und Danilone

Von Frank Aday
Danilone und Daniletto werden Vater und Sohn genannt

Danilone und Daniletto werden Vater und Sohn genannt

Ducati-Pilot Danilo Petrucci ist als Spaßvogel bekannt. Sein Vater, der ebenfalls Danilo heißt, ist ebenso charismatisch und schon länger im MotoGP-Paddock unterwegs als sein schneller Sohn.

Als Danilo Petrucci 2012 seine GP-Karriere begann, hatte er schon einen Insider im Paddock, denn sein Vater Danilo arbeitete jahrelang für unterschiedliche GP-Teams. Bis 2016 fuhr er den Truck des Leopard-Teams. «Ich bin für die Leute der kleine Danilo, also nennen sie mich Daniletto. Mein Vater wird dann Danilone genannt, denn er ist der große Danilo», lachte der WM-Sechste.

«Ich begann 1991 im GP-Paddock zu arbeiten», erinnert sich Danilone. «Danilo war immer dabei und schaute sich die Rennmaschinen an.» Daniletto fügte hinzu: «Ich war Teil des MotoGP-Paddocks, seit ich etwa vier Jahre alt war. Ich verbrachte dort oft Zeit mit meinem Vater. Viele Leute erkannten mich, als ich als Fahrer in die MotoGP-Klasse kam und sagten: ‹Du bist doch der kleine Danilo. Ich sah dich aufwachsen.›»

Mittlerweile ist Daniletto ein erfolgreicher MotoGP-Pilot und wird 2019 sogar für das Ducati-Werksteam antreten. «Ich konnte mir kaum vorstellen, dass er einmal ein MotoGP-Fahrer wird», lächelt der stolze Vater. «In seine Box gehe ich aber immer nur für ein oder zwei Minuten, denn er ist ein erwachsener Mann und braucht seinen Vater nicht in der Box. Der beste Platz für einen Vater ist auf der Tribüne. Das sage ich immer.»

«Ich sehe ihn beim Fahren nicht, aber ich weiß, dass er da ist», erklärte der Ducati-Pilot gegenüber «motogp.com».

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