MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Silverstone: An ein Rennen ist nicht zu denken

Von Günther Wiesinger
Der Regen ist stärker geworden beim Silverstone-GP. Momentan stehen unbeschreiblich hohe Pfützen auf der 5,9 km langen Strecke.

Nach der Besichtigungsrunde nahmen die MotoGP-Fahrer um 12.15 Uhr MESZ auf dem Grid Aufstellung, Bautista war schon in dieser Runde ins Kiesbett ausgeritten. Und dann wurde der Regen immer stärker. Momentan ist an ein Rennen nicht zu denken. Die Pfützen stehen überall 3 bis 5 cm hoch.

Selbst das BMW-Safety Car mit Race Director Mike Webb und Safety Officer Franco Uncini kämpfte bei den Besichtigungsrunden mit Aquaplaning. Es flog fast von der Strecke, obwohl es kaum 120 km/h fuhr.

Und es ist keine Wetterbesserung in Sicht.

«Am Samstag waren weniger als 1 Millimeter Regen angekündigt, heute 15 bis 16 Millimeter» schilderte Cal Crutchlow.

Da um 15.10 Uhr das Formel-1-Rennen in Spa-Franchorchamps gestartet wird und viele TV-Stationen nach dem MotoGP-Rennen umschalten wollen, kann nicht endlos gewartet werden.

Zumal das Wasser nicht abfliesst, trotz der nächtlichen Baumassnahmen.

Die Fahrer warten ab und sitzen jetzt mit ihrem Regenschutz wieder in der Box.

Der MotoGP-Start wurde wegen des bedenklichen Zustands der Strecke bis auf unbestimmte Zeit verschoben.

Und die Reporter fragten sich: Wie viele Liter Wasser können die Michelin-Regenreifen verdrängen? «Vier Liter pro Sekunde», berichtete Michelin-PR-Sprecher Tim Walpole. «240 Liter pro Minute.»

Es sieht alles andere als gut aus: Für 16 Uhr Ortszeit (17 Uhr MESZ) wird für Northamptionshire immer noch eine 93-prozentige Regenwahrscheinlichkeit angekündigt.

Cal Crutchlow hielt eine Notiz in die Kamera: «Let's race tomorrow.»

Inzwischen beraten sich die Teammanager. Ihre Fahrer halten unter den augenblicklichen Verhältnissen einen Start für aussichtslos.

Weitere Updates folgen an dieser Stelle.

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