MotoGP: 850er-Motor von KTM auf dem Prüfstand

Jorge Lorenzo (Ducati/1.): «Bin stolz und glücklich»

Von Sharleena Wirsing
Pole-Setter Jorge Lorenzo

Pole-Setter Jorge Lorenzo

Schon am Freitag bezeichnete sich Ducati-Ass Jorge Lorenzo als einen der Favoriten auf den Sieg im MotoGP-Rennen von Misano. Am Samstag demonstrierte er seine Stärke mit einem neuen Pole-Rekord.

Schon beim privaten Misano-Test Mitte August war Jorge Lorenzo sehr schnell unterwegs. Seinen Speed bewies der Mallorquiner, der in Misano bereits drei MotoGP-Rennen gewonnen hat, am Samstag im Qualifying erneut. Mit einer Rekordzeit von 1:31,629 min eroberte Lorenzo die Pole-Position.

Lorenzo ließ den überraschend schnellen Pramac-Ducati-Fahrer Jack Miller 0,287 sec hinter sich. «Es hätte nicht besser laufen können, denn ich bin sehr schnell mit der Ducati, obwohl sie auf dieser Strecke immer Schwierigkeiten hatten. Nun haben wir diese Probleme nicht mehr, denn wir haben eine sehr komplette Maschine. Das macht mich extrem stolz und glücklich. Abgesehen von meiner 1:31,6 min, die sehr, sehr schnell ist, bin ich noch glücklicher über meine erste Rundenzeit von 1:31,7 min. Das war unglaublich. Ich war sehr glücklich und bekam so das Vertrauen, um noch mehr zu pushen», berichtete der WM-Dritte.

Am Sonntag kann Lorenzo WM-Rang 2 erobern, den er liegt noch 12 Punkte hinter Valentino Rossi. «Mein Gefühl ist sehr gut, ob es nun die Pace ist oder nur eine schnelle Runde. Die Maschine funktioniert hier sehr gut. Der Test hier in Misano vor einem Monat hat uns sicher geholfen und einen Vorteil gegenüber den Teams verschafft, die nicht getestet haben. Das war ein fantastisches Qualifying, das wir sehr genossen haben», berichtete der Mallorquiner stolz.

Lorenzo siegte 2018 bereits in Mugello, Barcelona und Spielberg. «Natürlich wird das Rennen hier schwierig, lang und heiß. Am Sonntag werden die Temperaturen sehr hoch sein. Auf einer kurzen Strecke zu fahren, ist körperlich anstrengender, denn wir fahren im Rennen dann viele Runden. Das wird auch die Reifen stark beanspruchen. Wir wissen noch nicht, welcher Reifen der beste sein wird, denn die Streckenbedingungen haben sich im Hinblick auf den Grip verbessert. Das hilft mit dem weichen Hinterreifen. Aber vielleicht ist er zu weich. Wir werden die Entscheidung am Sonntag treffen. Wir sind aber mit zwei Reifenmischungen sehr schnell und konstant. Ich bin gut vorbereitet», versicherte Lorenzo.

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