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Pol Espargaró (KTM): «In Japan nahe bei 100 Prozent»

Von Oliver Feldtweg
Pol Espargaró beim GP in Buriam

Pol Espargaró beim GP in Buriam

Red Bull-KTM-Werkspilot sollte in Buriram durch Testfahrer Randy de Puniet ersetzt werden. Aber der Spanier überstand den Medical Check und fuhr im Rennen auf Platz 21.

Pol Espargaró, der in Brünn (5. August) und Aragón (22. September) zweimal links einen Schlüsselbeinbruch erlitten hat, startete mit der Red Bull KTM in Buriram von Platz 19 und traf als 21. und Vorletzter im Ziel ein – mit einem Rückstand von 53,8 Sekunden auf Sieger Marc Márquez.

Aber immerhin schaffte der Sanier nach vielen schwierigen Wochen endlioch wieder eine Zielankunft, in Misano hatte er noch entkräftet und wegen der Schmerzen aufgeben müssen.

In Thailand musste Pol von Anfang an eine defensive Strategie wählen, um die 26 Runden (= 118,404 km) zu überstehen.

«Ich habe eine sehr schlimme Zeit hinter mir und bin froh, dass ich jetzt meinen Beruf wieder ausüben kann», seufzte der KTM-Werksfahrer, der zwischen den Grand Prix in Assen 2017 und Assen 2018 in 19 Rennen nicht weniger als 13 Mal gepunktet hat – immer zwischen Rang 9 und 13.

«Ich musste aufpassen, denn ein kleiner Bremsfehler mitten im Feld kann dich viel Zeit kosten. Außerdem bin ich nach fast drei Monaten Verletzungspause nicht in der Lage, viel zu riskieren. Aber ich habe im Rennen meinem Rhythmus gefunden, mein Teamkollege, mein Bruder und Scott lagen vor mir, ich konnte etwas aufholen. Aber irgendwann kam der Zeitpunkt im Rennen, an dem ich nicht mehr pushen konnte. Ich war körperlich am Ende. Ich bin froh, hier ein Comeback gemacht zu haben, auch wenn ich mit dem Ergebnis nicht happy bin. In Japan in zwei Wochen werde ich näher bei 100 Prozent meiner Fitness sein.»

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