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Andrea Iannone: Enthusiasmus in der Aprilia-Box

Von Waldemar Da Rin
Andrea Iannone auf Aprilia

Andrea Iannone auf Aprilia

Andrea Iannone lobte in Valencia die Einstellung in der Aprilia-Box. Ob das neue Arbeitsgerät zu ihm passe, konnte er nach dem ersten Tag der MotoGP-Testfahrten aber noch nicht sagen.

«Der erste Eindruck von der Aprilia ist nicht schlecht. Wir haben aber glaube ich nur zwölf Runden gedreht, deshalb ist es schwierig, etwas zu sagen. Um ein detaillierteres Urteil geben zu können, braucht man Zeit, man muss ein Gefühl bekommen, um mehr pushen zu können. Wir haben das aber noch nicht gemacht, wir hatten nicht die Zeit dazu und sind noch nicht auf diesem Level», berichtete Andrea Iannone nach dem ersten Testtag in Valencia.

«Wir haben nur ein Motorrad getestet, alter oder neuer Motor weiß ich nicht, ich hatte ein Motorrad und das habe ich verwendet», fügte er hinzu.

Am Ende des ersten Tages landete der Italiener mit 15 gefahrenen Runden und einer Zeit von 1:33,291 min auf Rang 19. Damit war er 1,875 sec langsamer als der Tagesschnellste Maverick Viñales. Iannone betonte aber, dass er noch lange nicht an das Limit gegangen ist.

«Ich kann noch nicht sagen, ob das Motorrad zu meinem Fahrstil passt, weil ich noch nicht gepusht habe. Das versteht man nur, wenn man etwas ans Limit geht, davon sind wir noch weit weg. Aber ich fühle mich gut auf dem Motorrad. Was ich sagen kann, ist, dass das Bike relativ handlich wirkt», so der Aprilia-Fahrer, der von seinem Team herzlich empfangen wurde.

«Ich muss sagen, dass der erste Tag in der Box sehr schön war. Viele Leute haben mich mit großem Enthusiasmus erwartet. Diese Wärme spüre ich sehr und es freut mich sehr. Das zeigt mir, dass ich für Aprilia und für alle in der Box ein wichtiger Fahrer bin. Das ist eine sehr gute Basis, um die zukünftige Arbeit zu beginnen. Das habe ich gebraucht und dieser Aspekt stellt mich sehr zufrieden.»

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